Senefelderstraße
Prenzlauer Berg
PLZ | 10437 | |
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Ortsteil | Prenzlauer Berg | |
ÖPNV | Zone A Tram M2, M10 — Zone B Bus 156 — Zone A U‑Bahn 2 Eberswalder Straße — S‑Bahn 41, 42, 8, 85, 9 Prenzlauer Allee ♿ | |
Verlauf | von Danziger Straße und Kollwitzstraße bis Stargarder Straße Nr 1-16, zurück 18-35 | |
Falk | Planquadrat H 18 |
Arbeitsagentur | Pankow | |
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Jobcenter | Pankow | |
Amtsgericht | Mitte | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Prenzlauer Berg | |
Polizeiabschnitt | Nr. 1-16 | A 16 |
Nr. 18-35 | A 15 | |
Verwaltungsbezirk | Pankow |
Alter Bezirk | Prenzlauer Berg | |
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Name seit | 4.4.1895 | |
Info |
Senefelder, Johann Nepomuk Franz Alois, * 6.11.1771 Prag, + 26.2.1834 München, Erfinder, Lithograph. Ab 1778 lebte die Familie in München, wo Senefelder auch seine Ausbildung erhielt. Am Gymnasium interessierte er sich besonders für die Fachrichtungen Chemie, Mechanik und Physik. In Ingolstadt begann Senefelder ein Jurastudium, was er jedoch 1791/92 abbrechen mußte, da sein Vater die Familie mittellos zurückließ. Senefelder versuchte mit dramatischen Dichtungen die große Familie zu ernähren. Sein Stück "Die Mädchenkenner" wurde im Februar 1789 mit Erfolg uraufgeführt. In den nächsten Jahren schrieb er noch zahlreiche Texte, u. a. für Opern. Oft war er beim Druck seiner Stücke anwesend und studierte dabei den Druckvorgang. Im Jahre 1796 war Senefelders Erfindung der Lithographie ausgereift. Zwei Jahre darauf besaß er eine eigene Druckerei, für die er vom Bayerischen Kurfürsten für 15 Jahre das Privileg für ganz Bayern erhielt. Im Jahre 1818 veröffentlichte Senefelder sein "Lehrbuch der Lithographie". Vorher Straße Nr. 14 a, Abt. XI des Bebauungsplanes. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |