Sembritzkistraße
Steglitz
PLZ | 12169 | |
---|---|---|
Ortsteil | Steglitz | |
ÖPNV | Zone B Bus X76, M76, 170, 181, 187, 246, 282 — S‑Bahn 2, 26 Priesterweg ♿, S‑Bahn 25 Südende ♿ | |
Verlauf | Nr 1-50 von Steglitzer Damm und Liebenowzeile über Oehlertring (Sackgasse), o. Nr von Prellerweg Richtung Oehlerting (Sackgasse) | |
Falk | Planquadrat QR 14 |
Arbeitsagentur | Steglitz-Zehlendorf | |
---|---|---|
Jobcenter | Steglitz-Zehlendorf | |
Amtsgericht | Schöneberg | |
Grundbuchamt | Schöneberg | |
Familiengericht | Schöneberg | |
Finanzamt | Steglitz | |
Polizeiabschnitt | A 45 | |
Verwaltungsbezirk | Steglitz-Zehlendorf |
Alter Bezirk | Steglitz | |
---|---|---|
Alte Namen | Doellestraße (1934-1947) | |
Name seit | 11.7.1957 | |
Info |
Sembritzki, Martin Rudolf, * 24.8.1872 Königsberg, heute Kaliningrad, + 1.8.1934 Berlin, Jurist, Kommunalpolitiker. Seine Schul- und Universitätsausbildung erhielt er in Königsberg. 1900 wurde er Gerichtsassessor, danach Stadtrat in Königsberg. Ab 1913 wirkte er als Stadtsyndikus in Charlottenburg und Dezernent für das Wohnungswesen. Von 1920 bis 1933 war Sembritzki Bezirksbürgermeister in Steglitz. Er wohnte am damaligen Hindenburgdamm 10. Sembritzki hat ein Ehrengrab auf dem Parkfriedhof Lichterfelde. Ein Teil des Priesterweges wurde 1957 in Sembrizkistraße umbenannt, auf Schöneberger Gebiet zwischen Steglitzer Straße (heute Steglitzer Damm) und Prellerweg. Ursprünglich war vorgesehen, den gesamten Priesterweg umzubenennen. Der größte Teil der Sembritzkistraße gehört zu Steglitz. Der 1957 in Sembritzkistraße benannte Straßenabschnitt in Steglitz hieß vorher Doellestraße, sie war nach 1945 durch den am 31. Juli 1947 bestätigten Beschluß in den Priesterweg einbezogen worden. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |