Er gehörte zu einem erstmals 1250 erwähnten Zisterzienser Nonnenkloster. Propst und Äbtissin stammten aus ritterlichen Familien der Uckermark. Das Kloster wurde in der Reformation aufgehoben, und die Gebäude verfielen. Die Reste wurden im 19. Jahrhundert abgetragen und zum Bau des Amtshauses verwendet. In der Kirche des Ortes, im 18. Jahrhundert erbaut, befinden sich eine Renaissance-Kanzel (1619) und ein Renaissance-Altar (1560-1580). Seehausen ist 11,08 km² groß und hat 238 Einwohner (2007).