Schwindstraße
Plänterwald
PLZ | 12435 | |
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Ortsteil | Plänterwald | |
ÖPNV | Zone B Bus 166, 167, 265 — S‑Bahn 8, 85, 9 Plänterwald ♿ | |
Verlauf | von Karpfenteichstraße bis Ludwig-Richter-Straße | |
Falk | Planquadrat O 21 |
Arbeitsagentur | Treptow-Köpenick | |
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Jobcenter | Treptow-Köpenick | |
Amtsgericht | Köpenick | |
Grundbuchamt | Köpenick | |
Familiengericht | Köpenick | |
Finanzamt | Treptow-Köpenick | |
Polizeiabschnitt | A 35 | |
Verwaltungsbezirk | Treptow-Köpenick |
Alter Bezirk | Treptow | |
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Name seit | 8.10.1909 | |
Info |
Schwind, Moritz von, * 21.1.1804 Wien, + 8.2.1871 München, Maler. Schwind studierte ab 1818 an der Wiener Universität zunächst Philosophie, entschloß sich aber 1821 für den Künstlerberuf. Er studierte bis 1823 an der Wiener Akademie und bildete sich danach im wesentlichen autodidaktisch weiter. 1828 zog ihn der Ruf des vielbewunderten Schöpfers monumentaler Wandbilder, Peter Cornelius, nach München, bei dem er seinen zeichnerischen Stil vervollkommnete und sich in der Freskomalerei ausbildete. Schwind gilt als einer der Hauptmeister der süddeutschen spätromantischen Malerei. Seine Popularität und Bedeutung verdankt er vor allem seinen phantasievollen Märchen- und Sagenbildern, die er in Form zyklischer "Bilderzählungen" schuf und in die er auf poetisch-besinnliche Weise humanistische Ideale projizierte. Er schuf auch zahlreiche Holzschnittillustrationen zu Literatur- und Opernstoffen, gelegentlich karikierende Darstellungen für den "Münchner Bilderbogen" und die "Fliegenden Blätter". Höhepunkt seiner Freskomalereien sind die Wartburg-Fresken (1854/55) und die Ausmalungen des Wiener Opernhauses zur "Zauberflöte" von Mozart und zu anderen Opernstoffen (1863/67). Vorher Straße C. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |