Schwarzkoppenstraße
Altglienicke
PLZ | 12524 | |
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Ortsteil | Altglienicke | |
ÖPNV | Zone B Bus 160, 260 | |
Verlauf | von Mohnweg bis Sieboldstraße | |
Falk | Planquadrat V 24 |
Arbeitsagentur | Treptow-Köpenick | |
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Jobcenter | Treptow-Köpenick | |
Amtsgericht | Köpenick | |
Grundbuchamt | Köpenick | |
Familiengericht | Köpenick | |
Finanzamt | Treptow-Köpenick | |
Polizeiabschnitt | A 35 | |
Verwaltungsbezirk | Treptow-Köpenick |
Alter Bezirk | Treptow | |
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Name seit | 3.9.1997 | |
Info |
Schwartzkoppen, Luise Klothilde Adelheid Felizitas von, * 6.3.1902 Berlin, † 1986 München, Juristin, Bibliothekarin. Die Familie von Schwartzkoppen erhielt ihr Diplom über die Aufnahme in den Reichsadelsstand 1637. Der Vater von Luise von Schwartzkoppen, Georg Rüdiger Johann Friedrich von Schwartzkoppen (* 18.11.1854), war als Kaiserlicher Wirklich Geheimer Legationsrat Leiter der Personalabteilung im Auswärtigen Amt. Luise von Schwartzkoppen begann 1925/26 an der Pariser Faculté de droit ihr Jurastudium. Nach ihrer Promotion 1931 war sie zunächst Referentin für ausländisches und internationales Privatrecht am Kaiser-Wilhelm-Institut in Berlin, anschließend Referentin für Rechts- und Staatswissenschaft an der Preußischen Staatsbibliothek. Bis 30.6.1950 war Schwartzkoppen Leiterin der Tauschstelle der Deutschen Staatsbibliothek in Berlin. Sie kündigte aus politischen Gründen und ging für einige Zeit ins Ausland, um ihre Studien zu vervollkommnen. Ein Stipendium des State Department ermöglichte ihr eine dreimonatige Studienreise zum Besuch amerikanischer Bibliotheken und einen Aufenthalt in der Library of Congress. Luise von Schwartzkoppen wohnte in der Zehlendorfer, Sophie-Charlotte-Straße 37 a. Sie gilt als eine der Initiatorinnen für die Gründung der Bibliothek der Freien Universität Berlin, die am 17.9.1954 am Halleschen Tor eröffnet wurde. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |