Schönefelder Straße
Rudow
PLZ | 12355 | |
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Ortsteil | Rudow | |
ÖPNV | Zone B Bus X7, 164, 171, 172, 260, 271, 371, 372, 373, 736 — U‑Bahn 7 Rudow ♿ | |
Verlauf | von Waltersdorfer Chaussee und Neuköllner Straße bis Rudower Straße (Schönefeld), rechts gerade, links ungerade | |
Falk | Planquadrat UV 22 |
Arbeitsagentur | Berlin Süd | |
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Jobcenter | Neukölln | |
Amtsgericht | Neukölln | |
Grundbuchamt | Neukölln | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Neukölln | |
Polizeiabschnitt | A 48 | |
Verwaltungsbezirk | Neukölln |
Alter Bezirk | Neukölln | |
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Alte Namen | Schönefelder Chaussee (1916-um 1924) | |
Name seit | vor 1912 | |
Info |
Schönefeld, Ort im Landkreis Dahme-Spreewald, Bundesland Brandenburg. Er wurde vermutlich um 1240 gegründet und 1375 erstmals erwähnt. Zunächst im Lehnsbesitz der Familie von Selchow, bestanden später auch Besitzrechte des Cöllner Domstifts. Im 18. Jahrhundert gehörte das Dorf dem preußischen König und dem Berliner Dom. 1900 wurde Schönefeld Bahnstation der Neukölln-Mittenwalder Eisenbahn. Nach dem Ersten Weltkrieg entwickelte es sich zu einer Stadtrandsiedlung von Berlin. 1933 bis 1945 hatten hier die Henschel-Flugzeugwerke eine Niederlassung mit Werksflugplatz. Er war der Ausgangspunkt für den 1955 eröffneten "Zentralflughafen Berlin-Schönefeld". 1961 wurde Schönefeld an das Berliner S-Bahnnetz angeschlossen. Der Ort ist 9,67 km² groß und hat 2 803 Einwohner (1998). Die Schönefelder Straße wurde vor 1912 benannt. Im Berliner Adreßbuch wurde sie 1916 zum letzten Mal ausgewiesen. Ab 1916 bis um 1924 hieß die Straße Schönfelder Chaussee. Im Stadtplan vom Januar 1925 ist sie wieder als Schönefelder Straße eingezeichnet. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |