Schönburgstraße
Tempelhof
PLZ | 12103 | |
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Ortsteil | Tempelhof | |
ÖPNV | Zone B Bus M46, 140, 184, 246 — U‑Bahn 6 Alt-Tempelhof | |
Verlauf | von Alt-Tempelhof bis Parkstraße | |
Falk | Planquadrat Q 16 |
Arbeitsagentur | Tempelhof-Schöneberg | |
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Jobcenter | Tempelhof-Schöneberg | |
Amtsgericht | Kreuzberg | |
Grundbuchamt | Kreuzberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Tempelhof | |
Polizeiabschnitt | A 44 | |
Verwaltungsbezirk | Tempelhof-Schöneberg |
Alter Bezirk | Tempelhof | |
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Name seit | nach 1893 | |
Info |
Schönburg-Hartenstein, Otto Herrmann Fürst von, * 18.3.1791, + 27.3.1846 Berlin, Rittergutsbesitzer. Stammvater aller Linien der Familie von Schönburg war Ernst von Schönburg, der 1534 starb. Dessen beide Söhne begründeten dann die zwei Hauptlinien dieses Geschlechts. Otto Hermann von Schönburg-Hartenstein war der Sohn des Grafen Otto Carl Friedrich von Schönburg auf Hartenstein (1758–1800), der am 9.10.1790 in den Reichsfürstenstand erhoben wurde. Dieser hatte Henriette Eleonore Elisabeth geb. Gräfin von Reuss zu Köstritz (1755–1829) geheiratet. Aus dieser Ehe stammten drei Söhne, von denen zwei, Otto Victor (1785–1859) und Heinrich Eduard (1787–1872), die Linien Schönburg-Waldenburg bzw. Schönburg-Hartenstein fortsetzten. Der dritte Sohn war der spätere im königlichen bayerischen Heer dienende Major Otto Hermann Prinz von Schönburg-Hartenstein, der ab 1816 die Herrschaft Tempelhof besaß. Seine Erben veräußerten den Grundbesitz 1863 an den Bankier Fr. Jos. Jacques. Die Straße wurde zwischen 1893 und 1895 benannt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |