Schnackenburgstraße
Friedenau
PLZ | 12159 | |
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Ortsteil | Friedenau | |
ÖPNV | Zone A Zone B Bus M48, M85, 246 — Zone B U‑Bahn 9 Friedrich-Wilhelm-Platz — S‑Bahn 1 Friedenau ♿ | |
Verlauf | von Lauterstraße bis Handjerystraße | |
Falk | Planquadrat P 13 |
Arbeitsagentur | Tempelhof-Schöneberg | |
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Jobcenter | Tempelhof-Schöneberg | |
Amtsgericht | Schöneberg | |
Grundbuchamt | Schöneberg | |
Familiengericht | Schöneberg | |
Finanzamt | Schöneberg | |
Polizeiabschnitt | A 42 | |
Verwaltungsbezirk | Tempelhof-Schöneberg |
Alter Bezirk | Schöneberg | |
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Alte Namen | Querstraße I (1872-1885), Feurigstraße (1885-1931) | |
Name seit | 9.9.1931 | |
Info |
Schnackenburg, Bernhard, * 5.7.1867 Schwetz (Westpreußen), † 27.1.1924 Altona, Verwaltungsfachmann, Kommunalpolitiker. Der Verwaltungsfachmann Schnackenburg war bis 1903 Stadtrat in Halle. Am 9.2.1903 wurde er zum Gemeindevorsteher von Friedenau gewählt. Dieses Amt trat er am 1.4.1903 an. Vom 4.7.1905 bis September 1909 wirkte er dann dort als Bürgermeister. 1909 verließ er Friedenau, um in der preußischen Stadt Altona das Amt des Oberbürgermeisters anzutreten, das er vom 16.6.1909 bis zu seinem Tod 1924, er starb an Typhus, ausübte. Schnackenburg war während der Kaiserzeit Mitglied des Provinziallandtags von Schleswig-Holstein und zugleich Oberpräsident seiner Heimatprovinz Westpreußen. Zu Beginn der zwanziger Jahre trat er der Deutschen Demokratischen Partei bei. Sein Wirken in Altona war von sozialem Engagement gekennzeichnet. Während seiner Amtszeit entstanden eine Anzahl von Einrichtungen der Sozial- und Gesundheitsfürsorge sowie der Altonaer Volkspark. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |