Schmargendorfer Straße
Friedenau
PLZ | 12159 | |
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Ortsteil | Friedenau | |
ÖPNV | Zone B Bus M48, 186, 246 — U‑Bahn 9 Friedrich-Wilhelm-Platz — S‑Bahn 1 Friedenau ♿ | |
Verlauf | von Rheinstraße und Lauterstraße am Breslauer Platz bis Bundesallee am Friedrich-Wilhelm-Platz (Sackgasse) | |
Falk | Planquadrat P 13 |
Arbeitsagentur | Tempelhof-Schöneberg | |
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Jobcenter | Tempelhof-Schöneberg | |
Amtsgericht | Schöneberg | |
Grundbuchamt | Schöneberg | |
Familiengericht | Schöneberg | |
Finanzamt | Schöneberg | |
Polizeiabschnitt | A 42 | |
Verwaltungsbezirk | Tempelhof-Schöneberg |
Alter Bezirk | Schöneberg | |
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Name seit | 26.10.1872 | |
Info |
Benennung nach dem Ortsteil Schmargendorf Schmargendorf, Ortsteil des Berliner Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf. Der Ort wurde als Angerdorf im 13. Jahrhundert gegründet und urkundlich 1275 bzw. 1354 als Marggrevendorp (Marggraffendorpe) erwähnt, was auf eine markgräfliche Gründung schließen läßt. Später wurde es Smarggrapendorff, Smarckendorff, Schmarchendorf und seit 1775 Schmargendorf genannt. Im 16. Jahrhundert kam es an die Familie von Wilmersdorf (Wilmerstorp), die es bis Ende des 18. Jahrhunderts besaß. Im 19. Jahrhundert gehörte es u. a. der Familie von Beyme, dann dem preußischen Domänenfiskus. Obwohl in der Nähe von Berlin liegend, blieb Schmargendorf jahrhundertelang ein Bauerndorf. Sein Aufschwung begann erst mit der Eröffnung der Berliner Ringbahn 1883. Es gehörte zum brandenburgischen Landkreis Teltow und zählte 1880 lediglich 468 Einwohner. Bei der Bildung der Einheitsgemeinde Berlin 1920 entstand aus Wilmersdorf, den Landgemeinden Schmargendorf und Grunewald sowie dem Forst Grunewald der Verwaltungsbezirk Wilmersdorf. Seit der Bezirksfusion 2001 gehört Schmargendorf zum Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Der Straßenverlauf folgte dem alten Landweg von Friedenau nach Schmargendorf. Am 22. Oktober 1875 wurde der Name erneut bestätigt. Die Straße verlief von der Grenzstraße bis zur Gemarkungsgrenzen Wilmersdorf. Um 1890 wurde der Teil vom Friedrich-Wilhelm-Platz bis zur Gemarkungsgrenze in Kassler Straße benannt, die parallel verlaufende Straße hieß nach dem Schloß bei Kassel Wilhelmshöher Straße. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |