Schloßallee
Niederschönhausen
PLZ | 13156 | |
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Ortsteil | Niederschönhausen | |
ÖPNV | Zone B Tram 50 — Bus 150, 250 — S‑Bahn 2, 8 Pankow-Heinersdorf ♿ | |
Verlauf | von Schloßpark und Lindenberger Straße bis Pasewalker Straße | |
Falk | Planquadrat D 18 |
Arbeitsagentur | Pankow | |
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Jobcenter | Pankow | |
Amtsgericht | Pankow | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Pankow/Weißensee | |
Polizeiabschnitt | A 13 | |
Verwaltungsbezirk | Pankow |
Alter Bezirk | Pankow | |
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Name seit | 1746 | |
Info |
Führt zum Schloß Niederschönhausen. Schloß Niederschönhausen, einst Herrenhaus der Gräfin Dohna, wurde nach der Übernahme durch den Kurfürsten Friedrich III., ab 1701 König Friedrich I., vorerst zu einem zweistöckigen Gutshaus und 1704 zu einer Dreiflügelanlage mit Pavillons umgebaut sowie mit einem großen Park umgeben. 1764 wurde das Schloß erweitert und zu einem Lustschloß umgestaltet. Von 1740 bis 1790 war es ständige Residenz von Königin Elisabeth Christine, der Gattin Friedrichs II. Nach dem Tode der Königin diente es als Sommersitz des Hofes, später als Refugium für einsame Hofdamen und vorübergehend auch als Heim für Künstler und Gelehrte. Danach wurden im Schloß Bilder gelagert, und es verfiel. Von den Nationalsozialisten renoviert, diente es als "Weihestätte der Kunst". Im April 1945 wurde es von der Roten Armee besetzt und als Schule und Schülerheim genutzt, ehe es 1949 Sitz des Präsidenten der DDR und nach dessen Tod 1960-1964 Amtssitz des Staatsrates der DDR wurde. Von 1964 bis 1989 diente Schloß Niederschönhausen der DDR-Regierung als Gästehaus. Die Allee wurde als Verbindungsweg von Schloß Schönhausen zur nach Norden, in Richtung Pasewalk führenden Straße angelegt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |