Scharnweberstraße
Reinickendorf, Wedding
PLZ | 13405 | |
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Ortsteil | Nr. 1-140 | Reinickendorf |
Nr. 159-160 | Wedding | |
ÖPNV | Zone B Bus 122, 125, 128, 221 — U‑Bahn 6 Kurt-Schumacher-Platz, Scharnweberstraße | |
Verlauf | von Müllerstraße bis Seidelstraße Nr 1-75, zurück 76-160 | |
Falk | Planquadrat EF 12 |
Arbeitsagentur | Nr. 1-140 | Reinickendorf |
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Nr. 159-160 | Beuthstraße | |
Jobcenter | Nr. 1-140 | Reinickendorf |
Nr. 159-160 | Mitte - Leopoldplatz | |
Amtsgericht | Wedding | |
Grundbuchamt | Nr. 1-160 | Mitte |
Nr. 159-160 | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Nr. 1-140 | Reinickendorf |
Nr. 159-160 | Wedding | |
Polizeiabschnitt | Nr. 1-140 | A 11 |
Nr. 159-160 | A 17 | |
Verwaltungsbezirk | Nr. 1-140 | Reinickendorf |
Nr. 159-160 | Mitte |
Alter Bezirk | Nr. 1-140 | Reinickendorf |
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Nr. 159-160 | Wedding | |
Alte Namen | Tegeler Chaussee (18. Jh.-vor 1888) | |
Name seit | vor 1888 | |
Info |
Scharnweber, Carl August Georg, * 17.4.1816 Berlin, + 27.10.1894 Berlin, Jurist, Politiker. Scharnweber, Carl August Georg, * 17.4.1816 Berlin, † 27.10.1894 Berlin, Jurist, Politiker. Scharnweber studierte ab 1834 Staats- und Verwaltungswissenschaften an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin. Ab 21.9.1837 war er am Stadtgericht Berlin angestellt. Im Mai 1840 bestand er sein zweites juristisches Examen und wurde im selben Monat in den höheren Verwaltungsdienst übernommen. Ab August 1840 hatte er eine Anstellung bei der Regierung in Potsdam. Am 4.5.1841 erbte er das ab 13.11.1804 im Besitz der Familie Scharnweber befindliche Rittergut Hohenschönhausen, das er in den achtziger Jahren seiner Tochter Manon überließ. Er kandidierte erfolgreich um das Königlich-preußische Landratsamt Niederbarnim, das er vom 1.1.1843 bis 31.12.1891 ausübte. Er war auch Armendirektor der Kurmark und Direktor der Kreisfeuer-Sozietät. Während seiner Amtszeit erwarb er sich u. a. bei der verkehrstechnischen Erschließung des Niederbarnim große Verdienste. Scharnweber gehörte 1866–1876 dem Preußischen Abgeordnetenhaus an. Am 1.1.1868 wurde er zum Geheimen Regierungsrat ernannt. Um 1848 wohnte er mit seiner Familie Schellingstraße 8. Im Adreßbuch Berlins von 1887 ist die Straße noch nicht, in dem von 1888 jedoch aufgeführt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |