Sangerhauser Weg
Britz
PLZ | 12349 | |
---|---|---|
Ortsteil | Britz | |
ÖPNV | Zone B Bus 179 | |
Verlauf | von Quarzweg über Haselnußweg (Sackgasse) | |
Falk | Planquadrat T 17-18 |
Arbeitsagentur | Berlin Süd | |
---|---|---|
Jobcenter | Neukölln | |
Amtsgericht | Neukölln | |
Grundbuchamt | Neukölln | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Neukölln | |
Polizeiabschnitt | A 48 | |
Verwaltungsbezirk | Neukölln |
Alter Bezirk | Neukölln | |
---|---|---|
Name seit | 1.4.1983 | |
Info |
Sangerhausen, Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises, Bundesland Sachsen-Anhalt. Sangerhausen, Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises, Bundesland Sachsen-Anhalt, im Nordosten der Goldenen Aue. Ab etwa 1100 war der Ort ein Marktflecken und wurde 1194 als oppidum genannt. Bereits 780 wurde "Sangerhus" in einer Schenkungsurkunde erwähnt. Um 1250 begann die planmäßige Stadtanlage durch Heinrich den Erlauchten aus dem Hause Wettin, so daß 1263 von einer civitas geschrieben stand. Im Jahre 1815 wurde Sangerhausen von Sachsen abgetrennt und kam unter preußische Herrschaft. Die Bürger lebten vom blühenden Handel, Handwerk und von der Landwirtschaft. Sangerhausen war das Zentrum des Kupfer- und Silberbergbaus. Sehenswert sind das Rathaus (Spätgotik, 1431-1437), die Jakobikirche (Spätgotik, begonnen 1472), die Ulrichskirche (1. Hälfte des 12. Jahrhunderts, romanische Basilika) und das Neue Schloß (1616-1622). An Industrie sind Nahrungsmittel-, Bauindustrie und Maschinenbau vorhanden. In Sangerhausen befinden sich das 12,5 ha große Rosarium und das Rosenmuseum. Die Stadt ist 34,26 km² groß und hat 26 917 Einwohner (1998). Vorher die Straßen Nr. 605 und Nr. 605 A des Bebauungsplanes sowie der südliche Teil des Massiner Weges. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |