Rübezahlstraße
Neukölln
PLZ | 12057 | |
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Ortsteil | Neukölln | |
ÖPNV | Zone B Bus M41, 246, 277 — S‑Bahn 45, 46, 47 Köllnische Heide ♿ | |
Verlauf | von Drosselbartweg bis Wegastraße | |
Falk | Planquadrat P 21 |
Arbeitsagentur | Berlin Süd | |
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Jobcenter | Neukölln | |
Amtsgericht | Neukölln | |
Grundbuchamt | Neukölln | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Neukölln | |
Polizeiabschnitt | A 54 | |
Verwaltungsbezirk | Neukölln |
Alter Bezirk | Neukölln | |
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Name seit | 18.1.1922 | |
Info |
Rübezahl, schlesische Sagengestalt, Spukgeist und Herr des Riesengebirges. Er erscheint in verschiedenen Tier- und Menschengestalten, ist hilfreich den Guten, Bedürftigen und Verirrten und neckt und straft den Bösen; er hütet die Bergschätze, treibt seine Späße aber niemals so weit, daß sie zur wirklichen Gefahr für den Betroffenen werden. Der Spottname Rübezahl erzürnt ihn am meisten, und wenn er geärgert wird, sendet er schwere Wetter. Die ersten Rübezahlsagen hat der Leipziger Johann Prätorius zwischen 1662 und 1672 gesammelt und herausgegeben. Die am lebendigsten gebliebene Nachschöpfung der Rübezahlsagen stammt von Johann Karl August Musäus. Sie waren vor allem in Mitteldeutschland so weit verbreitet, daß er sie trotz ihrer böhmischen Herkunft in seine fünfbändige Sammlung "Volksmärchen der Deutschen" (1782/87) unter dem Titel "Legenden vom Rübezahl" aufnahm. Vorher Straße Nr. 34 des Bebauungsplanes. Um 1928 wurde die Straße Am Schulenburgpark in die Rübezahlstraße einbezogen. Sie verlief danach von der Wassermannstraße (heute Wegastraße) über die Drosselbartstraße zur Sonnenallee. Um 1930 wurde sie erneut bis zur Drosselbartstraße verkürzt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |