Rudolf-Pechel-Straße
Lichtenrade
PLZ | 12305 | |
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Ortsteil | Lichtenrade | |
ÖPNV | Zone B Bus X83 — S‑Bahn 2 Schichauweg ♿ | |
Verlauf | von Geibelstraße im Bogen abgehend | |
Falk | Planquadrat V 16 |
Arbeitsagentur | Tempelhof-Schöneberg | |
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Jobcenter | Tempelhof-Schöneberg | |
Amtsgericht | Kreuzberg | |
Grundbuchamt | Kreuzberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Tempelhof | |
Polizeiabschnitt | A 47 | |
Verwaltungsbezirk | Tempelhof-Schöneberg |
Alter Bezirk | Tempelhof | |
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Name seit | 3.3.1969 | |
Info |
Pechel, Rudolf Ludwig August Martin, * 30.10.1882 Güstrow, + 28.12.1961 Zweisimmen, Publizist, Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime. Nach dem Besuch des Gymnasiums studierte Pechel deutsche Literatur und Volkswirtschaft an den Universitäten Göttingen und Berlin. Seit 1919 war er Herausgeber und Chefredaktuer der "Deutschen Rundschau". Im Jahre 1942 wegen seiner demokratischen Gesinnung von der Gestapo verhaftet, wurde er ins Konzentrationslager Sachsenhausen gebracht, wo er bis zur Befreiung inhaftiert war. 1945 wurde Pechel Chefredakteur der Berliner CDU-Zeitung "Neue Zeit". Er wurde Vorsitzender des Süddeutschen Schriftstellerverbands sowie Mitglied der Vereinigten Deutschen Schriftstellerverbände. 1947 veröffentlichte er sein Buch "Der deutsche Widerstand". Pechel wurde 1952 Ehrenmitglied der Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt, deren Präsident er ab 1952 war. Vorher Straße Nr. 52 a. Die Schreibweise der Straße wurde 1969 zuerst mit Rudolph-Peschel-Straße angegeben und noch im selben Jahr in die heutige Schreibweise korrigiert. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |