Roseggerstraße
Neukölln
PLZ | Nr. 7-12, 42-50 | 12043 |
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Nr. 13-41 | 12059 | |
Ortsteil | Neukölln | |
ÖPNV | Zone A Bus M41, 171 — U‑Bahn 7 Karl-Marx-Straße | |
Verlauf | von Donaustraße bis Weigandufer Nr 7-26, zurück 31-50 | |
Falk | Planquadrat P 19-O 20 |
Arbeitsagentur | Berlin Süd | |
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Jobcenter | Neukölln | |
Amtsgericht | Neukölln | |
Grundbuchamt | Neukölln | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Neukölln | |
Polizeiabschnitt | A 54 | |
Verwaltungsbezirk | Neukölln |
Alter Bezirk | Neukölln | |
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Name seit | 12.8.1908 | |
Info |
Rosegger (eigtl. Roßegger), Peter (Pseudonyme Petri Kettenfeier, P. K.), * 31.7.1843 Alpl (Krieglach), + 26.6.1918 Krieglach, Schriftsteller. Rosegger (eigtl. Roßegger), Peter (Pseudonyme Petri Kettenfeier, P. K.), * 31.7.1843 Alpl bei Krieglach (Steiermark), + 26.6.1918 Krieglach, österreichischer Schriftsteller.Als Sohn eines Kleinbauern wuchs Rosegger in sehr ärmlichen Verhältnissen auf. Im Jahre 1858 begann er eine Schneiderlehre, die er drei Jahre später erfolgreich beendete. Autodidaktisch, unter vielen Entbehrungen, betrieb Rosegger Studien. 1864 begann er dann eine Buchhändlerlehre, und ein Jahr darauf besuchte er bis 1869 die Grazer Handelsschule. 1869 veröffentlichte Rosegger seine erste Gedichtsammlung "Zither und Hackbrett", die im obersteirischen Dialekt geschrieben war. Er konnte nun Reisen in die Schweiz, nach Norddeutschland und Holland unternehmen. 1872 fuhr Rosegger nach Italien, wurde nach weiteren Veröffentlichungen freischaffender Schriftsteller und gab die Zeitschrift "Heimgarten" heraus. Seine geistige Grundhaltung wurde von seinen Vorbildern Anzengruber und Auerbach bestimmt, obwohl er bereits in seinen ersten Werken eigenständigen Prosastil zeigte. Er war sehr mit seiner Heimat verwachsen. Das spiegelt sich in seinen begeisterten Naturschilderungen wider. Ab 1876 war Rosegger Mitglied des österreichischen Herrenhauses. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts ging er in seinen Publikationen zu einem nationalistischen Patriotismus über. Zu seinen hervorragendsten Romanen gehören "Die Schriften des Waldschulmeisters" aus dem Jahre 1875 und "Jakob der Letzte", 1888 veröffentlicht. Eine Gesamtausgabe seiner meist recht humorvollen Schriften in steirischer Mundart erschien 1894-1896 in vier Bänden. Vorher Straße Nr. 14 des Bebauungsplanes. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |