Ringbahnstraße
Neukölln
PLZ | 12051 | |
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Ortsteil | Neukölln | |
ÖPNV | Zone A Zone B Bus 171, 246, 277, 344 — Zone A U‑Bahn 7 Neukölln ♿ — S‑Bahn 41, 42, 45, 46, 47 Neukölln ♿ | |
Verlauf | von Karl-Marx-Straße bis Hertastraße und Bendastraße | |
Falk | Planquadrat PQ 19 |
Arbeitsagentur | Berlin Süd | |
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Jobcenter | Neukölln | |
Amtsgericht | Neukölln | |
Grundbuchamt | Neukölln | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Neukölln | |
Polizeiabschnitt | A 55 | |
Verwaltungsbezirk | Neukölln |
Alter Bezirk | Neukölln | |
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Name seit | 18.4.1895 | |
Info |
Der Verbindungsring der Eisenbahn um Berlin wurde von 1867 bis 1877 gebaut. Der heutige S-Bahnring entstand in den Jahren 1867–1877. In einer Länge von 37 km umschließt er den Innenstadtbereich. Am 17.7.1871 wurde das erste, östliche, von Schöneberg über Stralau und Wedding nach Moabit führende Teilstück, am 15.11.1877 das zweite, westliche, von Schöneberg über Westend nach Moabit führende Teilstück eröffnet. Die Bahn verband die wichtigsten Fernbahnstrecken. Später wurde die Bahn elektrifiziert (1929) und zu einem wichtigen Teil der Berliner S-Bahn. Am 13.8.1961 wurde die Ringbahn geteilt. Durch den Mauerbau und späteren Boykott sanken die Fahrgastzahlen im Westteil um 75 Prozent, so daß Bahnhöfe und Anlagen verfielen. Immer mehr Strecken wurden daraufhin stillgelegt. Ab 1991 war man bemüht, die Strecke der Ringbahn wieder zu schließen, was am 16.6.2002 endlich erfolgte. Am 28.5.2006 schließlich wurde der S-Bahnring wieder zum Vollring, die Linie S 41 umrundet ihn im Uhrzeigersinn, die S 42 entgegen dem Uhrzeigersinn in 60 Minuten. Die Straße verläuft parallel zur Ringbahn, deren Rixdorfer Bahnhof 1871 eröffnet wurde. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |