Rilkepfad
Zehlendorf
PLZ | 14167 | |
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Ortsteil | Zehlendorf | |
ÖPNV | Zone B Bus 112 | |
Verlauf | von Jänickestraße bis Dahlemer Weg (Sackgasse) | |
Falk | Planquadrat T 10 |
Arbeitsagentur | Steglitz-Zehlendorf | |
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Jobcenter | Steglitz-Zehlendorf | |
Amtsgericht | Schöneberg | |
Grundbuchamt | Schöneberg | |
Familiengericht | Schöneberg | |
Finanzamt | Zehlendorf | |
Polizeiabschnitt | A 46 | |
Verwaltungsbezirk | Steglitz-Zehlendorf |
Alter Bezirk | Zehlendorf | |
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Name seit | 7.1.1928 | |
Info |
Rilke, Rainer Maria, (eigtl. René Karl Wilhelm Johann Josef) * 4.12.1875 Prag, + 29.12.1926 Val-Mont, heute zu Montreux, österreichischer Schriftsteller. Rilke gilt als einer der einflußreichsten deutschsprachigen Lyriker der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. 1895/96 studierte er Kunstgeschichte in Prag und München. 1899/1900 unternahm er eine Reise nach Rußland, 1911/12 nach Nordafrika. 1911 übersiedelte Rilke in die Schweiz. Sein "reines Dichterdasein" wurde ihm nur durch finanzielle Unterstützung reicher Gönner möglich. Nach 1918 lebte Rilke vor allem in der Schweiz, wo er sich ab 1921 im "Turm" des Schlosses Muzot (bei Siders im Wallis) in die totale Abgeschiedenheit zurückzog. Er starb an Leukämie. Rilkes lyrisches Schaffen begann mit Sammlungen von Gedichten "Leben und Lieder" (1894), "Mir zur Freude" (1899). Es folgten "Das Buch der Bilder" (1902), "Das Stundenbuch" (1905) und "Neue Gedichte". Als Sekretär von Rodin würdigte er dessen Schaffen in der 1903 erschienenen Monographie "A. Rodin". In Prosa schrieb er die Künstlermonographie "Worpswede" (1903), Novellen und den Roman "Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge" (1910). Vorher Straße 20. Sie wurde um 1920 von der Gemeinnützigen Bau- und Siedlungs AG "Heimat" angelegt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |