Reinbeckstraße
Oberschöneweide
PLZ | 12459 | |
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Ortsteil | Oberschöneweide | |
ÖPNV | Zone B Tram M17, 27, 37, 63, 67 | |
Verlauf | von Wilhelminenhofstraße abgehend | |
Falk | Planquadrat Q 23 |
Arbeitsagentur | Treptow-Köpenick | |
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Jobcenter | Treptow-Köpenick | |
Amtsgericht | Köpenick | |
Grundbuchamt | Köpenick | |
Familiengericht | Köpenick | |
Finanzamt | Treptow-Köpenick | |
Polizeiabschnitt | A 36 | |
Verwaltungsbezirk | Treptow-Köpenick |
Alter Bezirk | Köpenick | |
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Alte Namen | Schloßparkstraße (1907-1938) | |
Name seit | 11.5.1938 | |
Info |
Reinbeck, Johann Phillipp Otto, 19. Jahrhundert, Gutsbesitzer. Der Geheime Oberfinanzrat Reinbeck erwarb 1814 den an der Spree gelegenen "Quappenkrug" und das dazugehörende Gelände. Das war das älteste in Oberschöneweide nachgewiesene Gehöft, zu dem auch ein Bierausschank gehörte. Es lag am nördlichen Spreeufer zwischen der heutigen Laufener Straße und der Edisonstraße. 1682 war es vom Kurfürsten Friedrich Wilhelm I., dem Großen Kurfürsten, erworben, dem Amt Köpenick unterstellt und seit 1717 und König Friedrich Wilhelm I. (Soldatenkönig) verpachtet worden. Um 1800 war noch eine Meierei hinzugekommen, so daß das Anwesen wenig später Vorwerk genannt wurde. Reinbeck ließ das Gebäude schloßähnlich ausbauen und nannte das Anwesen mit königlicher Erlaubnis von Friedrich Wilhelm III. nach dem Vornamen seiner Frau "Wilhelminenhof". Es entwickelte sich rasch zu einem beliebten Ausflugsort mit Fischteichen, Rasenspielplätzen, Musikpavillons und Dampferanlegestelle. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |