Regensburger Straße
Schöneberg, Wilmersdorf
PLZ | 10777 | |
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Ortsteil | Nr. 1-7, 30-35 | Schöneberg |
Nr. 8-29 | Wilmersdorf | |
ÖPNV | Zone A Bus M46, 204, 249 — U‑Bahn 3, 9 Spichernstr, U‑Bahn 4 Viktoria-Luise-Platz | |
Verlauf | von Motzstraße am Viktoria-Luise-Platz über Grainauer Straße (Sackgasse) Nr 1-16, zurück 21-35 | |
Falk | Planquadrat N 13 |
Arbeitsagentur | Nr. 1-7, 30-35 | Tempelhof-Schöneberg |
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Nr. 8-29 | Berlin Nord | |
Jobcenter | Nr. 1-7, 30-35 | Tempelhof-Schöneberg |
Nr. 8-29 | Charlottenburg-Wilmersdorf | |
Amtsgericht | Nr. 1-7, 30-35 | Schöneberg |
Nr. 8-29 | Charlottenburg | |
Grundbuchamt | Nr. 1-7, 30-35 | Schöneberg |
Nr. 8-29 | Charlottenburg | |
Familiengericht | Nr. 1-7, 30-35 | Schöneberg |
Nr. 8-29 | Kreuzberg | |
Finanzamt | Nr. 1-7, 30-35 | Schöneberg |
Nr. 8-29 | Wilmersdorf | |
Polizeiabschnitt | Nr. 1-7, 30-35 | A 41 |
Nr. 8-29 | A 26 | |
Verwaltungsbezirk | Nr. 1-7, 30-35 | Tempelhof-Schöneberg |
Nr. 8-29 | Charlottenburg-Wilmersdorf |
Alter Bezirk | Nr. 1-7, 30-35 | Schöneberg |
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Nr. 8-29 | Wilmersdorf | |
Alte Namen | Hopfenbruchstraße (um 1880-um 1885) | |
Name seit | 1902 | |
Info |
Regensburg, kreisfreie Stadt im Regierungsbezirk Oberpfalz, Freistaat Bayern. Im 1. und 2. Jahrhundert entstanden die keltische Siedlung Radasbona (Ratisbona) und das römische Lager Castra regina. Etwa ab 530 bis Mitte des 13. Jahrhunderts war Regensburg meist Sitz der bayerischen Herzöge, im 9. Jahrhundert auch der ostfränkischen Karolinger. 739 gründete Bonifatius in Regensburg das Bistum. Als kirchlicher Mittelpunkt hatte es Einfluß bis nach Böhmen. 1245 wurde Regensburg Freie Reichsstadt. Sie trat dem Rheinischen Städtebund bei. 1524 tagte hier der Regensburger Konvent, der als der Beginn der Bildung von konfessionellen Bündnissen in Deutschland gilt. Bereits im frühen Mittelalter Tagungsort von Fürsten- und Reichstagen, tagte in Regensburg der Reichstag von 1663 bis zu seiner Auflösung 1806 (Immerwährender Reichstag). 1809 wurde Regensburg von den Franzosen erobert, seit 1810 gehört es zu Bayern. Heute ist Regensburg Verwaltungs-, Bildungs- und Kulturzentrum mit Behörden, Universität, Fachhochschulen und Akademien. Es ist ebenfalls Wirtschaftszentrum; es werden elektrotechnische, chemische, Nahrungsmittel- und Genußmittelindustrie sowie Maschinen- und Apparatebau, Leder-, Holz- und Druckindustrie betrieben. Wichtig für die Stadt ist der Donauhafen. Der Fremdenverkehr ist stark entwickelt. Die Steinerne Brücke (12. Jahrhundert) verbindet die Altstadt, die ihr vorwiegend mittelalterliches Gepräge bewahrt hat, mit dem gegenüberliegenden Ufer. Zahlreiche Museen (u. a. Domschatzmuseum, Diözesanmuseum, Reichstagsmuseum), Schloß der Fürsten von Thurn und Taxis, Kirchen (u. a. Dom St. Peter, Kirche St. Stephan, gotische Dominikanerkirche St. Blasius) und alte Gebäude (Altes Rathaus mit Reichssaal, Patrizierhäuser mit Geschlechtertürmen) beeindrucken Besucher aus aller Welt. Die Stadt ist 80,81 km² groß und hat 124 852 Einwohner (1998). In Schöneberg war die Straße zu dieser Zeit bereits vom Viktoria-Luise-Platz bis zur Wilmersdorfer Grenze gepflastert, 1902 waren 484 Bewohner registriert. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |