Ramlerstraße
Gesundbrunnen
PLZ | 13355 | |
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Ortsteil | Gesundbrunnen | |
ÖPNV | Zone A Bus 247 — U‑Bahn 8 Gesundbrunnen ♿ — S‑Bahn 1, 2, 25, 41, 42 Gesundbrunnen ♿ | |
Verlauf | von Brunnenstraße bis Graunstraße Nr 1-19A, zurück 20-38 | |
Falk | Planquadrat G 16 |
Arbeitsagentur | Beuthstraße | |
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Jobcenter | Mitte - Seydelstraße | |
Amtsgericht | Wedding | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Wedding | |
Polizeiabschnitt | A 18 | |
Verwaltungsbezirk | Mitte |
Alter Bezirk | Wedding | |
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Name seit | 8.3.1892 | |
Info |
Ramler, Carl (Karl) Wilhelm, * 25.2.1725 Kolberg, + 11.4.1798 Berlin, Schriftsteller. Ramler kam 1745 erstmals nach Berlin, wo er auch Ludwig Gleim kennenlernte, der ihm eine Hauslehrerstelle in Werneuchen verschaffte. 1747 kam er wieder nach Berlin zurück und lehrte ab 1748 Philosophie an der Kadettenschule, Neue Friedrichstraße. Ab 1786 ordentliches Mitglied der Akademie der Künste und Mechanischen Wissenschaften, später auch Mitglied der Akademie der Wissenschaften, wurde Ramler, der ab 1746 mit Huldigungsoden an den König an die Öffentlichkeit trat und ab 1750 mit Johann Georg Sulzer (1720-1779) die „Critischen Nachrichten aus dem Reiche“ herausgab, 1790 einer der Direktoren der Königlichen Schauspiele. Ramler gehörte zu den zentralen Gestalten der Berliner Aufklärung. 1745 wohnte er in der Heiligegeiststraße, 1747/48 in der Spandauer Straße 68 und 1796 in der Alten Kommandantenstraße (heute Neue Promenade). Er ist auf dem Sophienkirchhof, Sophienstraße 2–3, beigesetzt. Vorher Straße 18 a, Abt. X/2 des Bebauungsplanes. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |