Putbusser Straße
Gesundbrunnen
PLZ | 13355 | |
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Ortsteil | Gesundbrunnen | |
ÖPNV | Zone A Bus 247 — U‑Bahn 8 Gesundbrunnen ♿, Voltastraße — S‑Bahn 1, 2, 25, 41, 42 Gesundbrunnen ♿ | |
Verlauf | von Demminer Straße bis Ramlerstraße Nr 1-27, zurück 28-55 | |
Falk | Planquadrat GH 16 |
Arbeitsagentur | Beuthstraße | |
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Jobcenter | Mitte - Seydelstraße | |
Amtsgericht | Wedding | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Wedding | |
Polizeiabschnitt | A 18 | |
Verwaltungsbezirk | Mitte |
Alter Bezirk | Wedding | |
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Name seit | 2.4.1891 | |
Info |
Putbus, Stadt im Landkreis Rügen, Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. Das Dorf Podebuz auf der Insel Rügen wird erstmals 1253 anläßlich der Heirat der Tochter des Nicolai de Podebuz mit Stoislaw II. von Vilmnitz erwähnt. Ihre Enkel führten bereits den Namen "Putbus" nach dem Ort. 1727 wurde Freiherr Malte I. von Putbus (+ 1728) in den Reichsgrafenstand erhoben, 1806 wurden aus den Reichsgrafen Fürsten. 1808 bis 1845 errichteten die Fürsten von Putbus neben dem 1371 erstmals erwähnten, im 16. Jahrhundert erweiterten Schloß die Residenzsiedlung Putbus. Sie ist ein seltenes Beispiel einer im ursprünglichen Zustand erhaltenen planmäßigen Stadtanlage (1808-1845) mit klassizistischer Bebauung - u. a. nach Entwürfen von Karl Friedrich Schinkel - und Landschaftspark im englischen Stil. Der ursprünglich barocke Schloßpark ist zwischen 1810 und 1825 in einen Landschaftspark umgestaltet worden. Das Schloß steht nicht mehr. Von 1818 bis Mitte des 19. Jahrhunderts war Putbus, trotz der Entfernung zum Meer, Luxusbad des Adels. 1854 ging ein Teil des Besitzes der Fürsten zu Putbus an die Grafen von Wylich und Lottum über. 1890 erhielt Putbus eine Bahnverbindung nach Bergen. 1960 wurde es zur Stadt erhoben. Es ist 66,53 km² groß und hat 5 002 Einwohner (1998). Vorher Straße Nr. 30, Abt. XI des Bebauungsplanes. Die Benennung steht in Zusammenhang mit dem Fürsten Wilhelm Malte zu Putbus (1833-1907), Sohn des Grafen Friedrich von Wylich und Lottum. Der Fürst kam als Erbe 1860 in den Besitz derer von Putbus. Er war einer der Aktionäre beim Bau der Nordbahn. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |