Puccinistraße
Weißensee
PLZ | 13088 | |
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Ortsteil | Weißensee | |
ÖPNV | Zone B Tram M4 — Bus 156, 255 | |
Verlauf | von Herbert-Baum-Straße über Gürtelstraße | |
Falk | Planquadrat H 20 |
Arbeitsagentur | Pankow | |
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Jobcenter | Pankow | |
Amtsgericht | Pankow | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Pankow/Weißensee | |
Polizeiabschnitt | A 14 | |
Verwaltungsbezirk | Pankow |
Alter Bezirk | Weißensee | |
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Alte Namen | Belfortstraße (vor 1874-1951) | |
Name seit | 31.5.1951 | |
Info |
Puccini, Giacomo Antonio Domenico Michele Secondo, * 22.12.1858 Lucca, + 29.11.1924 Brüssel, italienischer Komponist. Er stammte aus einer Musikerfamilie und war nach der Familientradition für die Laufbahn eines Kirchenkomponisten bestimmt. Mit zehn Jahren wurde er Chorknabe, mit vierzehn Jahren Organist an den Kirchen in Lucca und Umgebung. Seine ersten Kompositionen für Orgel stammen aus jener Zeit. Mit Hilfe eines Stipendiums der Königin Margherita sowie der Unterstützung eines Großonkels studierte er ab 1880 in Mailand. Er war nach Verdi Hauptvertreter der italienischen Oper. Sein Schaffen ist stark von der naturalistischen Opernkunst berührt. In seinen Opern verarbeitete er die italienische Melodik und die harmonischen und klanglichen Neuerungen des französischen Impressionismus. Seine bekanntesten Werke sind: "Manon Lescaut" (1893), "La Bohème" (1896), "Tosca" (1900) und "Madame Butterfly" (1904). Er schrieb außerdem Kirchenmusik, Chormusik, Orchestermusik, Kammermusik, Orgel- und Klavierstücke sowie Lieder. Sie liegt in einem Viertel, in dem Straßen nach bekannten Komponisten benannt sind. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |