Proskauer Straße
Friedrichshain
PLZ | 10247 | |
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Ortsteil | Friedrichshain | |
ÖPNV | Zone A Tram M10, 21 — Zone A U‑Bahn 5 Samariterstraße — S‑Bahn 41, 42, 8, 85, 9 Storkower Str ♿ | |
Verlauf | von Frankfurter Allee und Niederbanimstraße bis Eldenaer Straße | |
Falk | Planquadrat L 20 |
Arbeitsagentur | Berlin Mitte | |
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Jobcenter | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Amtsgericht | Kreuzberg | |
Grundbuchamt | Kreuzberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Polizeiabschnitt | A 51 | |
Verwaltungsbezirk | Friedrichshain-Kreuzberg |
Alter Bezirk | Friedrichshain | |
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Name seit | 18.10.1881 | |
Info |
Proskau, Stadt in der früheren Provinz Oberschlesien, Regierungsbezirk Oppeln, Kreis Oppeln; heute Prószków, Woiwodschaft Opolskie (Oppeln), Landkreis Opole, Polen. Die Herren von Proskau (Pruskowsky, auch Prószkowski) wurde 1311 erstmals mit "Beldo de Proscow" belegt. Sie wurden 1562 in den Freiherrnstand, 1616 in den Grafenstand erhoben. Das Dorf Proskau, 1531 erstmals erwähnt, gehörte ihnen bis 1769. Stadt oder Marktflecken wurde Proskau etwa 1560, als Freiherr Georg von Proskau auf dem Boden des ehemaligen Dorfes ein Städtlein errichten ließ. 1644 wurde das Schloß unter der Regie des Grafen Georg Christoph von Proskau erbaut. 1783 verkaufte Graf von Dietrichstein seinen ererbten Besitz an Friedrich den Großen. 1847 richtete der preußische Staat im Schloß und auf dem Gut Proskau eine höhere landwirtschaftliche Lehranstalt ein, die später Landwirtschaftliche Akademie wurde. 1881 wurde die Akademie nach Berlin verlegt. In Proskau verblieb eine Lehranstalt zur Erforschung des Obst- und Gartenbaus, die 1923 aufgelöst wurde. Vorher Straße Nr. 61, Abt. XIII/2 des Bebauungsplanes. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |