Preßburger Pfad
Marienfelde
PLZ | 12279 | |
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Ortsteil | Marienfelde | |
ÖPNV | Zone B Bus 277, 710, 711 | |
Verlauf | von Kronstadter Weg über Hermannstadter Weg | |
Falk | Planquadrat UV 14 |
Arbeitsagentur | Tempelhof-Schöneberg | |
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Jobcenter | Tempelhof-Schöneberg | |
Amtsgericht | Kreuzberg | |
Grundbuchamt | Kreuzberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Tempelhof | |
Polizeiabschnitt | A 47 | |
Verwaltungsbezirk | Tempelhof-Schöneberg |
Alter Bezirk | Tempelhof | |
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Name seit | 4.4.1934 | |
Info |
Preßburg, heute Bratislava, Hauptstadt der Slowakischen Republik. Im 9. Jahrhundert war es eine slawische Burg und eine Siedlung in deren Schutz. 1217 erhielt der Flecken Stadtrecht, und im Jahre 1291 wurde die Stadt durch den ungarischen König Andreas III. neu gegründet, da sie durch den Tatareneinfall von 1241 zerstört worden war. 1402 wurde sie königlich ungarischer Freistaat. Von 1541 bis 1684 war sie Hauptstadt des westlichen Teils von Ungarn und Krönungsstadt des habsburgischen Ungarn. Am 26.12.1805 fand in Preßburg der Friedensschluß zwischen Österreich und Frankreich statt, der den dritten Koalitionskrieg beendete. Ende Oktober 1918 kam die Stadt zur neu proklamierten Tschechoslowakischen Republik. Von 1939 bis 1945 war sie die Hautpstadt des von Deutschland abhängigen Slowakischen Staates. Am 27.2.1992 erklärte die Slowakei ihre Unabhängigkeit von der Tschechoslowakei. Bratislava ist das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum der Slowakei mit bedeutenden wissenschaftlichen und kulturellen Einrichtungen. Es ist Messestadt und wichtiger Verkehrsknotenpunkt mit Binnenhafen und internationalem Flughafen. Sehenswert sind das von der Stadtbefestigung aus dem 14. Jahrhundert erhalten gebliebene Michaelstor, die Domkirche St. Martin (1302-1452), eine monumentale Statue des Heiligen Martin mit dem Bettler (1733-1735) von Georg Raphael Donner, an die Franziskanerkirche (13. Jahrhundert) schließt sich die St.-Johannes-Kapelle (1380) an, die wie die Kirche des Klarissenordens (13./14. Jahrhundert) deutlich Züge der linearbetonten Gotik des Donaugebiets trägt, zahlreiche Paläste, darunter das klassizistische Primatialpalais (1777-1781) und schließlich die moderne Donaubrücke. 1997 hatte die Stadt 451 400 Einwohner. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |