Im Ersten Weltkrieg mußte er bei der Kriegsmarine dienen. 1918 beteiligte er sich am Matrosenaufstand in Wilhelmshaven und wurde dort Redakteur bei der Zeitung des Matrosenrates. 1920 ging er nach Berlin, wo er als Publizist tätig war. Bereits in jener Zeit machte er sich einen Namen durch die Romane "Des Kaisers Kulis" (1929) und "Der Kaiser ging, die Generäle blieben" (1932). Er verließ 1933 Deutschland und lebte von 1934 bis 1945 als Emigrant in der Sowjetunion. 1947 distanzierte er sich vom Kommunismus. Er übersiedelte von Weimar nach Wallhausen am Bodensee und danach in die Schweiz nach Avegno. Nach 1945 wurde er vor allem durch seine Tatsachenromane über den Zweiten Weltkrieg bekannt, besonders durch die Romantrilogie "Stalingrad" (1945), "Moskau" (1952) und "Berlin" (1954).