Plesser Straße
Alt-Treptow
PLZ | 12435 | |
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Ortsteil | Alt-Treptow | |
ÖPNV | Zone A Bus 104, 167, 171, 194 — S‑Bahn 41, 42, 8, 85, 9 Treptower Park ♿ | |
Verlauf | von Kiefholzstraße bis Karl-Kunger-Straße | |
Falk | Planquadrat O 20 |
Arbeitsagentur | Treptow-Köpenick | |
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Jobcenter | Treptow-Köpenick | |
Amtsgericht | Köpenick | |
Grundbuchamt | Köpenick | |
Familiengericht | Köpenick | |
Finanzamt | Treptow-Köpenick | |
Polizeiabschnitt | A 35 | |
Verwaltungsbezirk | Treptow-Köpenick |
Alter Bezirk | Treptow | |
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Name seit | 17.7.1912 | |
Info |
Pleß, Kreisstadt in der früheren Provinz Schlesien/Oberschlesien, Regierungsbezirk Oppeln; heute Pszczyna, Kreisstadt in der Woiwodschaft Slaskie (Oberschlesien, Hauptstadt Katowice), Polen. Einer slawischen Siedlung folgte vermutlich 1276 eine nach deutschem Recht gegründete Stadt. Sie wurde 1327 als civitas unter dem Namen Plesna erstmals, später als Plisschyr erwähnt. Das Gebiet gehörte seit 1177 zum Herzogtum Ratibor, bildete dann ein Teilherzogtum. 1742 kam es unter preußische Landeshoheit. Die Kreisstadt war bis 1922 preußisch und danach Kreisstadt im polnischen Oberschlesien. Im Ersten Weltkrieg war sie zeitweilig Sitz der deutschen Obersten Heeresleitung. Pleß verfügt heute über Maschinenindustrie und Holzverarbeitung. Es liegt an einem Eisenbahnknotenpunkt. Sehenswert sind das Schloß (1743-1767 erbaut, 1847 umgebaut, 1870-1874 neu gestaltet) sowie Barockhäuser aus dem 18./19. Jahrhundert. 1997 hatte Pleß 34 000 Einwohner. Vorher Straße 44. Die Straßenbenennung nach der oberschlesischen Stadt Pleß soll erfolgt sein, da dies der Geburtsort von Georg Simon war, der die Anlage der Straße finanzierte. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |