Patschkauer Weg
Lichterfelde, Dahlem
PLZ | 14195 | |
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Ortsteil | Nr. 1-43 | Lichterfelde |
Nr. 44-60 | Dahlem | |
ÖPNV | Zone B Bus X11, M11, M48, 101, 188 — U‑Bahn 3 Dahlem-Dorf ♿ — S‑Bahn 1 Botanischer Garten ♿, Lichterfelde West ♿ | |
Verlauf | von Unter den Eichen bis Schwendenerstraße, rechts ungerade, links gerade | |
Falk | Planquadrat R 11 |
Arbeitsagentur | Steglitz-Zehlendorf | |
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Jobcenter | Steglitz-Zehlendorf | |
Amtsgericht | Schöneberg | |
Grundbuchamt | Nr. 1-43 | Schöneberg |
Nr. 44-60 | Schöneberg | |
Familiengericht | Schöneberg | |
Finanzamt | Nr. 1-43 | Steglitz |
Nr. 44-60 | Zehlendorf | |
Polizeiabschnitt | A 45 | |
Verwaltungsbezirk | Steglitz-Zehlendorf |
Alter Bezirk | Nr. 1-43 | Steglitz |
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Nr. 44-60 | Zehlendorf | |
Alte Namen | Goebenstraße (um 1893-1934) | |
Name seit | 13.7.1934 | |
Info |
Patschkau, Stadt in der früheren Provinz Oberschlesien, Regierungsbezirk Oppeln, Kreis Neisse; heute Paczków, Woiwodschaft Opolskie (Oppeln), Kreis Nysa, Polen. Sie liegt am rechten Ufer der Glatzer Neiße (Nysa Klodzka) in Niederschlesien, am Fuße der Sudeten und an der Eisenbahnstrecke Liegnitz-Kamenz-Neiße. Im 13. Jahrhundert wurde die Stadt auf ovalem Grundriß angelegt und im 14. Jahrhundert mit einer bis heute erhaltenen Stadtmauer umgeben. Den zahlreichen nach innen offenen Mauertürmen verdankt die Stadt ihren Beinamen "Schlesisches Rothenburg". Patschkau wurde 1254 im Auftrag des Bischofs Thomas I. von Breslau als Markt gegründet und erhielt um 1300 Stadtrecht. Patschkau gehörte zunächst zum Herzogtum Breslau, um 1298 zum Herzogtum Neisse und kam 1526 mit Böhmen zu Habsburg. 1742 fiel die Stadt an Preußen, seit 1945 gehört sie zu Polen. Die katholische Pfarrkirche aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts mit Marienkapelle (um 1447), die Rochuskapelle (1701) und das gotische Rathaus (1542-1552 erbaut und 1821 neoklassizistisch verändert) sind besonders sehenswert. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |