Pasewalker Straße
Niederschönhausen, Französisch Buchholz
PLZ | 13127 | |
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Ortsteil | Nr. 7-18 | Niederschönhausen |
Nr. 21A-120 | Französisch Buchholz | |
ÖPNV | Zone B Tram 50 — Bus 150, 154, 259 — S‑Bahn 2, 8 Pankow-Heinersdorf ♿ | |
Verlauf | von Damerowstraße bis Berliner Straße, Bahnhofstraße und Rosenthaler Straße Nr 7-67, zurück 68-120 | |
Falk | Planquadrat D 18-C 19 |
Arbeitsagentur | Pankow | |
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Jobcenter | Pankow | |
Amtsgericht | Pankow | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Pankow/Weißensee | |
Polizeiabschnitt | A 13 | |
Verwaltungsbezirk | Pankow |
Alter Bezirk | Pankow | |
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Name zuvor | mit ehem. Prenzlauer Chaussee | |
Name seit | um 1830 | |
Info |
Pasewalk, Stadt im Landkreis Uecker-Randow, Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. Der Ort wurde erstmals 1177 urkundlich erwähnt. 1250 erhielt er Stadtrecht. 1615, 1630 und 1702 wurde die Stadt durch Brandkatastrophen zu großen Teilen verwüstet, 1720 auf Anordnung Friedrich Wilhelms I. wieder aufgebaut (Pasewalk gehörte damals zu Preußen). Mit dem Bau der Strecken Berlin-Stettin 1843, Angermünde-Anklam und Pasewalk-Strasburg 1867 wurde Pasewalk zu einem Eisenbahnknotenpunkt. Sehenswert sind die gotische Marienkirche (14. Jahrhundert) mit achteckiger spätgotischer Kapelle (15. Jahrhundert), die Nikolaikirche (13. Jahrhundert, 16. Jahrhundert umgebaut) und die Türme der Stadtbefestigung (15. Jahrhundert). Die Stadt ist 54,98 km² groß und hat 12 985 Einwohner (1998). Die Straße war Teil der im 19. Jahrhundert von Berlin über Pasewalk nach Prenzlau angelegten Provinzial-Chaussee. Am 16.1.2001wurde die Prenzlauer Chaussee in die Pasewalker Straße einbezogen, um vor allem ortsunkundigen Berlinbesuchern bei der Abfahrt vom Autobahnzubringer eine Verwechslung mit der Prenzlauer Promenade zu ersparen. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |