Pappelallee
Prenzlauer Berg
PLZ | 10437 | |
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Ortsteil | Prenzlauer Berg | |
ÖPNV | Zone A Zone B Tram M1, 12 — Zone A U‑Bahn 2 Eberswalder Str, Schönhauser Allee ♿ — S‑Bahn 41, 42, 8, 85, 9 Schönhauser Allee ♿ | |
Verlauf | von Eberswalder Str, Kastanienallee, Schönhauser Allee und Danziger Straße bis Stahlheimer Straße Nr 1-44, zurück 46-89 | |
Falk | Planquadrat GH 18 |
Arbeitsagentur | Pankow | |
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Jobcenter | Pankow | |
Amtsgericht | Mitte | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Prenzlauer Berg | |
Polizeiabschnitt | A 15 | |
Verwaltungsbezirk | Pankow |
Alter Bezirk | Prenzlauer Berg | |
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Name seit | um 1826 | |
Info |
Pappel, Laubbaum, Alleebaum. Die Pappel ist ein zur Familie der Weidengewächse gehörender Laubbaum mit breiten Blättern und Kätzchenblüten, der in Europa, Asien, Nordafrika und Nordamerika vorkommt. Der hohe, schnellwüchsige Baum ist ein bevorzugter Alleebaum und wird gern als Windschutz angepflanzt. Das weiche Holz wird für die Papier-, Zündholz- und Sperrholzherstellung genutzt. Heimisch sind die fast rundblättrige Zitterpappel oder Espe, die dunkelstämmige Schwarzpappel und die Graupappel, ein natürlicher Bastard aus Silberpappel und Zitterpappel. Die Pappelallee war einst ein Feldweg zu den Ländereien des Rittergutes Niederschönhausen und wurde um 1826 durch Wilhelm Griebenow als Straße angelegt. Obwohl dort niemals Pappeln gestanden haben sollen, entstand der Name im Volksmund. 1860 wünschte einer der Anwohner die Bezeichnung Heinrichstraße, was aber vom Magistrat abschlägig beantwortet wurde. Am 16.8.1906 wurde der Name des nördlichen Teils der Pappelallee aufgehoben. Dieser Teil wurde in Stahlheimer Straße benannt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |