Pablo-Picasso-Straße
Neu-Hohenschönhausen
PLZ | 13057 | |
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Ortsteil | Neu-Hohenschönhausen | |
ÖPNV | Zone B Tram M4, M17 — Bus X54, 154, 197, 256, 294, 359 — S‑Bahn 75, Regionalbahn, Regionalexpress Hohenschönhausen ♿, Gehrenseestraße | |
Verlauf | von Falkenberger Chaussee bis Hohenschönhauser Straße und Bitterfelder Straße, rechts gerade, links ungerade | |
Falk | Planquadrat F 23 |
Arbeitsagentur | Lichtenberg | |
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Jobcenter | Lichtenberg | |
Amtsgericht | Lichtenberg | |
Grundbuchamt | Lichtenberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Lichtenberg | |
Polizeiabschnitt | A 31 | |
Verwaltungsbezirk | Lichtenberg |
Alter Bezirk | Hohenschönhausen | |
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Name seit | 19.12.1986 | |
Info |
Picasso (eigtl. Ruiz y Picasso), Pablo Diego José Francisco de Paulo Juan Nepomuceno Maria de los Remedios Crsipin Crispiano Santísima Trinidad, * 25.10.1881 Málaga, † 8.4.1973 Mougins b. Cannes, spanischer Maler. Picasso, bereits als Zehnjähriger ein großes Talent als Maler, wurde bei seinem Vater, einem Zeichenlehrer, an der Akademie in Barcelona ausgebildet. Ab 1892 studierte er an der Kunstschule von La Coruna, 1895 an der Akademie in Barcelona und 1897/98 an der Akademie in Madrid. 1899 entstand die erste Radierung, 1900 fertigte er seine ersten Illustrationen für die Zeitschrift "Joventud", und 1901 schuf er seine erste Plastik. 1904 siedelte Picasso nach Paris über. Nach seiner "Blauen Periode" folgte 1906 die "Rosa Periode". Ausgelöst durch afrikanische Masken, kam 1907 die Stilwende, die 1908 zum analytischen Kubismus führte. Anfang der zwanziger Jahre wandelte sich seine kubistische Malerei in eine klassizistische, 1927 ging er zum Surrealismus über. Die Gestaltungsmittel und -formen Picassos wechselten ständig, so daß eine strenge stilperiodische Gliederung seiner Arbeiten besonders nach 1930 kaum möglich ist. Seine wichtigsten Werke sind die Radierfolge "Minotauromachie" (1935) und das Gemälde "Guernica" (1937), weltweit bekannt wurde auch die Lithographie "Friedenstaube" (1947). Picasso schuf etwa 15 000 Gemälde, mehr als 660 Skulpturen, zahllose Graphiken, Zeichnungen, Keramiken sowie Gedichte und Theaterstücke. Er war einer der produktivsten und vielseitigsten Künstler der bisherigen Geschichte. 1950 erhielt er den Weltfriedenspreis. 1944 bis 1956 war er Mitglied der Kommunistischen Partei, von der er sich infolge der sowjetischen Intervention in Ungarn trennte. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |