Ottoplatz
Moabit
PLZ | 10555 | |
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Ortsteil | Moabit | |
ÖPNV | Zone A Bus TXL, M27, 101, 106, 123, 187, 245 — U‑Bahn 9 Turmstraße | |
Verlauf | an Ottostraße, Alt-Moabit und Thusnelda-Allee | |
Falk | Planquadrat K 13 |
Arbeitsagentur | Beuthstraße | |
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Jobcenter | Mitte - Seydelstraße | |
Amtsgericht | Mitte | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Mitte/Tiergarten | |
Polizeiabschnitt | A 27 | |
Verwaltungsbezirk | Mitte |
Alter Bezirk | Tiergarten | |
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Alte Namen | Norkusplatz (1934-1947) | |
Name seit | 1867 | |
Info |
Otto, Johann Karl, * 30.8.1787 Berlin, + 15.4.1865 Berlin, Bauunternehmer, Kommunalpolitiker. Otto arbeitete ab 1819 als Zimmermeister, ab 1835 auch als Holzhändler. Er engagierte sich in der kommunalen Arbeit als Gemeindevertreter (1851-1853) und in mehreren Wahlperioden als Stadtverordneter. Otto machte sich um die Entwicklung Moabits verdient und vertrat von 1835 bis 1853 als Schiedsmann seinen Berufsstand beim Kammergericht. Ab 1857 lebte er als Rentier. Er wurde in Mitte auf dem Dorotheenstädtisch-Friedrichswerderschen Friedhof I (evangelisch), Chausseestraße 126, beigesetzt. Der bis dahin namenlose Platz wurde im Zusammenhang mit der anliegenden Ottostraße benannt. 1934 erhielt er den Namen Norkusplatz, wurde aber 1947 wieder in Ottoplatz rückbenannt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |