Oeynhauser Straße
Schmargendorf
PLZ | 14199 | |
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Ortsteil | Schmargendorf | |
ÖPNV | Zone B Bus 110, 186, 249 | |
Verlauf | von Breite Straße bis Friedrichshaller Straße | |
Falk | Planquadrat P 11 |
Arbeitsagentur | Berlin Nord | |
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Jobcenter | Charlottenburg-Wilmersdorf | |
Amtsgericht | Charlottenburg | |
Grundbuchamt | Charlottenburg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Wilmersdorf | |
Polizeiabschnitt | A 26 | |
Verwaltungsbezirk | Charlottenburg-Wilmersdorf |
Alter Bezirk | Wilmersdorf | |
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Alte Namen | Oeynhausener Straße (1891-1929) | |
Name seit | 4.7.1929 | |
Info |
Bad Oeynhausen, Stadt und Kurort im Kreis Minden-Lübbecke, Bundesland Nordrhein-Westfalen. Der Ort wurde 1847 nach dem Berghauptmann Carl Freiherr von Oeynhausen benannt, der 1842 die ersten Heilbrunnen erbohrte. Das Gebiet gehörte früher zum Dorf Rheme und umfaßte im 18. Jahrhundert nur einzelne Bauernhöfe. Nach Entdeckung einer Salzquelle legte der preußische Staat 1751 die Saline Neusalzwerk an. Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden die ersten Badehäuser, 1860 erhielt der Badeort Stadtrechte. Der 1926 erschlossene Jordansprudel ist die größte Thermalquelle des europäischen Festlandes, die Solquellen zählen zu den kalzium- und kohlensäurereichsten deutschen Quellen. Die Quelle ist angezeigt bei Herz-, Gefäß- und Nervenleiden, Rheuma, Gicht, Gelenkentzündungen und Frauenkrankheiten. Die Stadt ist Sitz eines Technologietransferzentrums Biomedizin, des Deutschen Märchen- und Wesersagenmuseums sowie des Norddeutschen Auto-, Motorrad- und Technikmuseums. Bad Oeynhausen ist 64,79 km² groß und hat 49 824 Einwohner (1998). Sie liegt in einem Viertel, in dem viele Straßen die Namen von Kur- und Badeorten erhielten. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |