Nöldnerstraße
Rummelsburg
PLZ | 10317 | |
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Ortsteil | Rummelsburg | |
ÖPNV | Zone B Tram 21 — Bus 194, 240, 396 — S‑Bahn 3 Rummelsburg ♿, S‑Bahn 5, 7, 75 Nöldnerplatz | |
Verlauf | von Karlshorster Straße bis Lückstraße, Schlichtallee und Nöldnerplatz links Nr 1-33, rechts 34-50 | |
Falk | Planquadrat M 21-22 |
Arbeitsagentur | Lichtenberg | |
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Jobcenter | Lichtenberg | |
Amtsgericht | Lichtenberg | |
Grundbuchamt | Lichtenberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Lichtenberg | |
Polizeiabschnitt | A 34 | |
Verwaltungsbezirk | Lichtenberg |
Alter Bezirk | Lichtenberg | |
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Alte Namen | Prinz-Albert-Straße (vor 1878-1947) | |
Name seit | 31.7.1947 | |
Info |
Nöldner, Erwin, * 29.4.1913 Lichtenberg, + 6.11.1944 Brandenburg, Schlosser, Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime. Er erlernte den Beruf eines Schlossers, wurde jedoch bald nach Beendigung der Lehre arbeitslos. 1928 schloß er sich dem Kommunistischen Jugendverband an und wurde Mitglied der KPD. 1935 erstmals verhaftet, verbüßte er eine mehrjährige Zuchthausstrafe. Nach seiner Freilassung 1938 arbeitete er in einem Weißenseer Betrieb. Im Zweiten Weltkrieg fand er Verbindung zur Widerstandsgruppe um Anton Saefkow. Im Juli 1944 wurde Nöldner erneut verhaftet, zum Tode verurteilt und in Brandenburg hingerichtet. Er hatte in Lichtenberg in der Türrschmidtstraße gewohnt. Die Straße wurde nach 1945 bereits zeitweise als Erwin-Nöldner-Straße bezeichnet. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |