Neuchateller Straße
Lichterfelde
PLZ | 12203 | |
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Ortsteil | Lichterfelde | |
ÖPNV | Zone B Bus M48, M85, 188, 283 — S‑Bahn 1 Botanischer Garten ♿ | |
Verlauf | von Hindenburgdamm und Wolfensteindamm über Chlumer Straße (Sackgasse) | |
Falk | Planquadrat R 12 |
Arbeitsagentur | Steglitz-Zehlendorf | |
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Jobcenter | Steglitz-Zehlendorf | |
Amtsgericht | Schöneberg | |
Grundbuchamt | Schöneberg | |
Familiengericht | Schöneberg | |
Finanzamt | Steglitz | |
Polizeiabschnitt | A 45 | |
Verwaltungsbezirk | Steglitz-Zehlendorf |
Alter Bezirk | Steglitz | |
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Name seit | 17.9.1912 | |
Info |
Neuchâtel, dt. Neuenburg, Hauptstadt des gleichnamigen Kantons und des Bezirks Neuchâtel, Schweiz. Neuchâtel, dt. Neuenburg, Hauptstadt des gleichnamigen Schweizer Kantons und des Bezirks Neuchâtel am Nordwestufer des Neuenburger Sees. Das um eine Burg entstandene Neuchâtel kam 1032 von Burgund an das Deutsche Reich. Nach mehrfachem Herrscherwechsel fiel es 1504 an das Haus Orléan-Longueville. Seit 1406 war es mit Bern verbündet und führte 1530 die Reformation ein. Neuchâtel erhielt 1214 Stadtrecht. 1707 fiel die Stadt mit dem Kanton an Preußen, 1806 mußte sie an Napoleon abgetreten werden. 1814 wurde Neuchâtel als 21. Kanton in die Eidgenossenschaft aufgenommen, blieb aber Preußen in Personalunion verbunden. 1857 verzichtete der König von Preußen endgültig auf Fürstentum und Stadt Neuenburg, wie Neuchâtel deutsch hieß. Die Stadt hat eine 1909 gegründete Universität, ein Technikum, ein Konservatorium, ist schweizerisches Zentrum für Elektronik und Mikrotechnik, Uhren- und Schmuckindustrie sowie den Apparatebau. 1997 hatte die Stadt 31 700 Einwohner. Vorher ein Teil der Straße 8 des Bebauungsplanes. Die Straße verläuft unweit der Kaserne des ehemaligen Garde-Schützen-Bataillons, das 1814 im damaligen Fürstentum Neuchâtel aufgestellt, in Berlin stationiert und 1884 nach Lichterfelde verlegt wurde. Sein Berliner Spitzname war "Neffschateller". © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |