Netzestraße
Neukölln
PLZ | 12051 | |
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Ortsteil | Neukölln | |
ÖPNV | Zone A Zone B Bus M44, 246, 344 — U‑Bahn 8 Hermannstr ♿ — S‑Bahn 41, 42, 45, 46, 47 Hermannstr ♿ | |
Verlauf | von Warthestraße abgehend | |
Falk | Planquadrat P 18 |
Arbeitsagentur | Berlin Süd | |
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Jobcenter | Neukölln | |
Amtsgericht | Neukölln | |
Grundbuchamt | Neukölln | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Neukölln | |
Polizeiabschnitt | A 55 | |
Verwaltungsbezirk | Neukölln |
Alter Bezirk | Neukölln | |
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Name seit | 11.9.1901 | |
Info |
Netze, heute Notec, rechter Nebenfluß der Warthe (Warta). Netze, heute Notec, rechter Nebenfluß der Warthe (Warta), der südöstlich von Bromberg (Bydgoszcz) entspringt und nach 361 Kilometern östlich von Landsberg an der Warthe (Gorzów Wielkopolski) mündet. Die Notec durchfließt ein Gebiet von 17 240 qkm. Bereits 1739 hatte der Oberdeichinspektor Simon Leonhard von Haerlem vorgeschlagen, das Gebiet trockenzulegen. Doch erst gegen Ende des Siebenjährigen Kriegs (1756-1763) begannen diese Arbeiten im Netzebruch (Legi Noteckie). Während der Herrschaft Friedrichs II. wurden insgesamt rund 120 000 Morgen Land urbar gemacht. Danach wanderten aus Sachsen und anderen Gebieten rund 11 000 Menschen in dieses Gebiet ein. Zugleich wurde der Netzekanal, der die Oder mit der Weichsel (Wisla) verbindet, erbaut. Im Jahre 1891 wurden an ihrem Lauf vier Stauwerke mit Schleusenanlagen gebaut, schon 1905 kamen weitere sieben Stauwerke hinzu. Im Ergebnis des Ersten Weltkriegs war ein Teil der Notec/Netze Grenze Deutschlands zu Polen. Vorher Straße Nr. 170 b des Bebauungsplanes. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |