Nennhauser Damm
Staaken
PLZ | 13591 | |
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Ortsteil | Staaken | |
ÖPNV | Zone B Bus M32, M49, 237 | |
Verlauf | von Finkenkruger Weg bis Heerstraße, rechts gerade, links ungerade | |
Falk | Planquadrat J 2-3 |
Arbeitsagentur | Spandau | |
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Jobcenter | Spandau | |
Amtsgericht | Spandau | |
Grundbuchamt | Spandau | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Spandau | |
Polizeiabschnitt | A 23 | |
Verwaltungsbezirk | Spandau |
Alter Bezirk | Spandau | |
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Alte Namen | Bahnhofstraße (vor 1900-1931), Königstraße (vor 1900-1931) | |
Name seit | 9.9.1931 | |
Info |
Nennhausen, Gemeinde im Landkreis Havelland, Bundesland Brandenburg. 1304 wird erstmals ein Dorf Neuhusen erwähnt, das ein Jahr später bereits als Nenhusen bezeichnet wird. Das Gut gehörte einst der Familie von Briest, am Anfang des 19. Jahrhunderts dem Schriftsteller Baron de la Motte Fouqué. Familie von Briest ließ 1737 ein Schloß erbauen. Nennhausen ist 20,13 km² groß und hat 993 Einwohner (1998). Als in den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts verstärkt Mehrfachbenennungen von Berliner Straßen beseitigt wurden, legte man im Ortsteil Staaken die Bahnhof- und die Königstraße zusammen. Diesem neuen Straßenzug gab man 1931 den Namen Nennhauser Damm. 1945 kam das Gebiet Weststaaken auf der Grundlage alliierter Vereinbarungen zum sowjetisch besetzten Gebiet bzw. zur DDR. Viele Jahre verlief die Grenze teilweise in der Mitte dieser Straße. Durch eine Vereinbarung zwischen dem Berliner Senat und der DDR vom 31. März 1988 gelangte die gesamte Straße wieder zu West-Berlin. Am 1. Oktober 1990 wurde auch die in den Jahren 1937/38 gebaute Kurze Straße ein Teil des Nennhauser Damms. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |