Neidenburger Allee
Westend
PLZ | 14055 | |
---|---|---|
Ortsteil | Westend | |
ÖPNV | Zone B Bus X34, X49, M49, 218 | |
Verlauf | von Soldauer Platz bis Waldschulallee Nr 1-26A, zurück 27-57 | |
Falk | Planquadrat M 9 |
Arbeitsagentur | Berlin Nord | |
---|---|---|
Jobcenter | Charlottenburg-Wilmersdorf | |
Amtsgericht | Charlottenburg | |
Grundbuchamt | Charlottenburg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Charlottenburg | |
Polizeiabschnitt | A 22 | |
Verwaltungsbezirk | Charlottenburg-Wilmersdorf |
Alter Bezirk | Charlottenburg | |
---|---|---|
Name seit | 8.8.1921 | |
Info |
Neidenburg, Kreisstadt in der früheren Provinz Ostpreußen, Regierungsbezirk Allenstein; heute Nidzica, Kreisstadt in der Woiwodschaft Warminsko-Mazurskie (Ermland-Masuren, Hauptstadt Olsztyn), Polen. Der Deutsche Orden legte hier zwischen 1266 und 1268 eine erste Ordensburg an, um die sich Handwerker und Kaufleute ansiedelten. Erstmals erwähnt wurde der Ort 1376. 1381 bekam er durch den Hochmeister des Ordens, Winrich von Kniprode Culmer Stadtrecht verliehen. 1453 sagte sich Neidenburg vom Ritterorden los, nachdem es 1444 dem Preußischen Bund - einer Vereinigung von Städten gegen die Willkür des Ordens - beigetreten war. Herzog Albrecht von Preußen holte ab 1549 böhmische Siedler in die Stadt. Die Stadt, ein Marktort in ländlicher Umgebung, war ab 1525 Sitz eines Amtshauptmanns des Ordens. Ab 1772 war Neidenburg Hauptort des gleichnamigen Kreises. Im Ergebnis des Zweiten Weltkriegs kam die Stadt an Polen. 1997 hatte die Stadt 15 100 Einwohner. Noch im Jahre 1920 waren in der Siedlung Heerstraße nur die Trassen der Straße eingetragen. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |