Naumburger Straße
Neukölln
PLZ | 12057 | |
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Ortsteil | Neukölln | |
ÖPNV | Zone B Bus 171, 246, 277 — U‑Bahn 7 Grenzallee — Zone A U‑Bahn 7 Neukölln ♿ — S‑Bahn 41, 42, 45, 46, 47 Neukölln ♿ | |
Verlauf | von Lahnstraße bis Grenzallee | |
Falk | Planquadrat Q 20 |
Arbeitsagentur | Berlin Süd | |
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Jobcenter | Neukölln | |
Amtsgericht | Neukölln | |
Grundbuchamt | Neukölln | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Neukölln | |
Polizeiabschnitt | A 54 | |
Verwaltungsbezirk | Neukölln |
Alter Bezirk | Neukölln | |
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Name seit | 11.1.1904 | |
Info |
Naumburg, Kreisstadt des Burgenlandkreises, Bundesland Sachsen-Anhalt. Naumburg, Kreisstadt des Burgenlandkreises, Bundesland Sachsen-Anhalt, am rechten Ufer der Saale, gegenüber der Unstrutmündung. Sie entstand im Schutz der um 1000 angelegten "Neuen Burg" (Naumburg) der Markgrafen von Meißen und wuchs zu einer Kaufmannssiedlung, deren Entwicklung zur Stadt Anfang des 12. Jahrhunderts begann. Naumburg, das bis zur Reformation im Besitz seiner Bischöfe stand, wurde 1144 erstmalig erwähnt. Stadt- und Marktrecht hat Naumburg vom Kaiser Konrad II. erhalten. 1229 verlegte das Bistum Zeitz seinen Sitz nach Naumburg. Die Stadt gehörte von 1656 bis 1718 zum Fürstentum Sachsen-Zeitz, und im Ergebnis des Wiener Kongresses kam sie 1815 an Preußen. Domstadt und Bürgerstadt sind im Grundriß noch klar zu erkennen. Markantestes Bauwerk der Stadt ist der doppelchörige, viertürmige Dom St. Peter und Paul, der im Laufe mehrmaliger Umbauten und Erweiterungen die Ablösung der Romanik durch die Gotik zeigt. Die zwölf Stifterfiguren (mit Eckehard und Uta) im Westchor des Doms sollen um 1250 vom Naumburger Meister geschaffen worden sein. Naumburger Meister ist der Notname einer gotischen Bildhauerwerkstatt und Bauhütte. In Naumburg sind Betriebe des Werkzeugmaschinenbaus, der Textil-, der Schuh-, chemischen und Süßwarenindustrie sowie eine Sektkellerei angesiedelt. In der Umgebung gibt es Wein-, Obst- und Gemüseanbau. Die Stadt ist 76,03 km² groß und hat 30 696 Einwohner (1998). Vorher die Straßen Nr. 180 und Nr. 180 b des Bebauungsplanes. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |