Nachodstraße
Wilmersdorf
PLZ | 10779 | |
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Ortsteil | Wilmersdorf | |
ÖPNV | Zone A Bus 204 — U‑Bahn 3, 9 Spichernstr, U‑Bahn 4 Viktoria-Luise-Platz | |
Verlauf | von Hohenstaufenstraße und Bamberger Straße bis Bundesallee und Hohenzollerndamm | |
Falk | Planquadrat N 13 |
Arbeitsagentur | Berlin Nord | |
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Jobcenter | Charlottenburg-Wilmersdorf | |
Amtsgericht | Charlottenburg | |
Grundbuchamt | Charlottenburg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Wilmersdorf | |
Polizeiabschnitt | A 26 | |
Verwaltungsbezirk | Charlottenburg-Wilmersdorf |
Alter Bezirk | Wilmersdorf | |
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Alte Namen | Schöneberger Straße (um 1875-1887) | |
Name seit | 1889 | |
Info |
benannt nach der Schlacht bei Nachod 1866, heute Náchod, Stadt in Ostböhmen, Tschechische Republik. Benannt nach der Schlacht bei Nachod 1866, heute Náchod, Stadt in Ostböhmen, Tschechische Republik. Nachod entstand vor 1254. Die Mitte des 13. Jahrhunderts gegründete Burg fiel nach 1630 an Ottavio Piccolomini, der sie als Geschenk des Kaisers für sein Vorgehen gegen Wallenstein erhielt. Die Burg wurde 1566-1614 zum Schloß umgebaut und im 17. Jahrhundert barock umgestaltet. Sie ist heute ein Museum. Am 27.6.1866 siegten die Preußen unter Steinmetz bei Nachod über die Österreicher unter Ramming und ebneten damit den Weg für die Zweite Preußische Armee nach Bayern. Am Markt befindet sich die gotische Laurentiuskirche aus dem 14. Jahrhundert. Das wirtschaftliche Potential der Stadt bilden Betriebe in den Bereichen Elektromaschinenbau, Reifen-, Textil-, Nahrungs- und Genußmittelindustrie. 1989 hatte die Stadt 21 700 Einwohner. Auf der Karte von 1890 ist die Straße bereits eingezeichnet. Der westlich der Bundesallee liegende Abschnitt der Nachodstraße wurde am 25.7.1908 in den Hohenzollerndamm einbezogen. Diese Straße gehört teilweise zum Straßennetz der "Carstenn-Figur". © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |