Müggelschlößchenweg
Köpenick
PLZ | 12559 | |
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Ortsteil | Köpenick | |
ÖPNV | Zone B Tram 67 — Bus X69, 167, 269 | |
Verlauf | von Salvador-Allende-Straße und Pablo-Neruda-Straße über Dahlienstraße | |
Falk | Planquadrat R 27-28 |
Arbeitsagentur | Treptow-Köpenick | |
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Jobcenter | Treptow-Köpenick | |
Amtsgericht | Köpenick | |
Grundbuchamt | Köpenick | |
Familiengericht | Köpenick | |
Finanzamt | Treptow-Köpenick | |
Polizeiabschnitt | A 36 | |
Verwaltungsbezirk | Treptow-Köpenick |
Alter Bezirk | Köpenick | |
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Name seit | um 1910 | |
Info |
führte zum Wirtshaus "Müggelschlößchen". Der Waldweg wurde nach der Wegführung von Köpenick zum Wirtshaus "Müggelschlößchen" am Müggelsee benannt. Das anstelle der 1866 abgebrannten alten "Müggelbude" (einer Fischerhütte) 1871 errichtete Gasthaus wurde ab 1878 zur Großgaststätte "Etablissement Müggelschlößchen" erweitert, zu der seit 1901 auch eine Badeanstalt gehörte. Bei einem Bombenangriff 1945 wurden die Gebäude völlig zerstört. Um 1900 wurde ein Waldweg angelegt, der noch 1905 unbezeichnet war. Der Straßenzug führte um 1910 von der Müggelheimer Straße durch die Kämmereiheide in östliche Richtung auf den Müggelsee zu, wo sie in der Nähe des Spreetunnels in Friedrichshagen endete. Der Abschnitt des Straßenzugs von der Müggelheimer Straße bis zur Salvador-Allende-Straße, der früheren Achenbachstraße, heißt seit 1973 Pablo-Neruda-Straße. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |