Möckernstraße
Kreuzberg
PLZ | Nr. 10-44, 91-143 | 10963 |
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Nr. 63-81 | 10965 | |
Ortsteil | Kreuzberg | |
ÖPNV | Zone A Bus M19, M29, M41, 140 — U‑Bahn 1, 2, 3 Gleisdreieck, U‑Bahn 1, 3, 7 Möckernbrücke — U‑Bahn 6, 7 Mehringdamm, U‑Bahn 7 Yorckstraße — S‑Bahn 1, 2, 25 Anhalter Bahnhof ♿, Yorckstraße | |
Verlauf | von Stresemannstraße bis Kreuzbergstraße | |
Falk | Planquadrat O 15-N 16 |
Arbeitsagentur | Berlin Mitte | |
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Jobcenter | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Amtsgericht | Kreuzberg | |
Grundbuchamt | Kreuzberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Polizeiabschnitt | Nr. 10-25, 124-143 | A 53 |
Nr. 26-122 | A 52 | |
Verwaltungsbezirk | Friedrichshain-Kreuzberg |
Alter Bezirk | Kreuzberg | |
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Alte Namen | Militärstraße (1850-1864) | |
Name seit | 31.10.1864 | |
Info |
benannt nach der Schlacht von 1813 beim Dorf Möckern, heute nördlicher Stadtteil von Leipzig, Freistaat Sachsen. Möckern, heute nördlicher Stadtteil von Leipzig, Freistaat Sachsen. Beim Dorf Möckern besiegte am 16.10.1813 die Schlesische Armee unter Yorck und Blücher die Franzosen unter Marmont in der Völkerschlacht bei Leipzig. An diesem Tag eröffneten die Verbündeten den Kampf mit Napoleons 138 000 Mann. Die Alliierten mit insgesamt 205 000 Mann operierten auf fünf getrennten Gefechtsfeldern. Nachdem Marmont fünf Angriffe abgewehrt hatte, stürmte das Yorcksche Korps das Dorf Möckern und warf den Gegner zurück. Beide Seiten verloren von ihren jeweils rund 20 000 Mann zählenden Truppen etwa die Hälfte. 1864 erhielt die Militärstraße ihren heutigen Namen mit Bezug auf die Schlacht bei Möckern. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |