Minkwitzweg
Köpenick
PLZ | 12557 | |
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Ortsteil | Köpenick | |
ÖPNV | Zone B Tram 62 | |
Verlauf | von Grüne Trift bis Lobitzweg | |
Falk | Planquadrat S 26-27 |
Arbeitsagentur | Treptow-Köpenick | |
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Jobcenter | Treptow-Köpenick | |
Amtsgericht | Köpenick | |
Grundbuchamt | Köpenick | |
Familiengericht | Köpenick | |
Finanzamt | Treptow-Köpenick | |
Polizeiabschnitt | A 36 | |
Verwaltungsbezirk | Treptow-Köpenick |
Alter Bezirk | Köpenick | |
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Name seit | 23.11.1933 | |
Info |
Minckwitz, Adelsgeschlecht. Die von Minckwitz waren ein altes Uradelsgeschlecht, das ab 1168 mit einem Siggebote de Mincuiz erstmals beurkundet war. Die Familie war im sächsischen Raum ansässig. Ein Hans von Minckwitz († um 1494) aus dem Hause Falkenhain, einer Besitzung am Rande der Niederlausitz, wurde 1486 vom sächsischen Herzog Albrecht, dem Beherzten (1443–1500) mit Schloss und Herrschaft Sonnenwalde in der südlichen Niederlausitz belehnt, die die Familie 1537 jedoch wieder verlor. Ab 1464 waren die von Minckwitz Herren auf Falkenhain und Podelwitz (Sachsen). Nickel (Nickol) von Minckwitz (etwa 1485-1549) und sein Bruder waren Vorkämpfer der Reformation. Durch sein Studium in Wittenberg erhielt Nickel Minckwitz persönlichen Kontakt zu Martin Luther. 1519 erwarben die von Minckwitz von Georg von Sachsen Schloss und Stadt Finsterwalde. Von 1556 bis 1569 waren sie Eigentümer des Rittergutes Lübbenau in der Niederlausitz. Die von Minckwitz standen in geschäftlichen Beziehungen zu den Berliner Bürgern Lindholz. Vorher Straße B. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |