Meierottostraße
Wilmersdorf
PLZ | 10719 | |
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Ortsteil | Wilmersdorf | |
ÖPNV | Zone A Bus 204, 249 — U‑Bahn 3, 9 Spichernstraße | |
Verlauf | von Fasanenstraße und Ludwigkirchstraße bis Bundesallee und Spichernstraße | |
Falk | Planquadrat N 12-13 |
Arbeitsagentur | Berlin Nord | |
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Jobcenter | Charlottenburg-Wilmersdorf | |
Amtsgericht | Charlottenburg | |
Grundbuchamt | Charlottenburg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Wilmersdorf | |
Polizeiabschnitt | A 26 | |
Verwaltungsbezirk | Charlottenburg-Wilmersdorf |
Alter Bezirk | Wilmersdorf | |
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Alte Namen | Louisenstraße (1876-1888) | |
Name seit | 16.3.1888 | |
Info |
Meierotto, Johann Heinrich Ludwig, * 22.8.1742 Stargard in Pommern, + 24.9.1800 Berlin, Geograph, Pädagoge. Meierotto, Johann Heinrich Ludwig, * 22.8.1742 Stargard in Pommern, † 24.9.1800 Berlin, Geograph, Pädagoge.Er studierte Philologie an der Universität in Frankfurt (Oder). Von 1760 bis 1762 war er Lehrer am Joachimsthalschen Gymnasium in Berlin, danach fünf Jahre Privatlehrer im Hause des Bankiers Schickler. Ab 1771 hatte Meierotto eine Professur für Rhetorik am Königlichen Joachimsthalschen Gymnasium, dessen Rektor er ab 1775 war. Sein Wirken für eine Reform des Schulwesens führte u. a. zur Einführung der Reifeprüfung in Preußen. Ab 1786 wirkte Meierotto auch als Kirchen- und als Oberschulrat für das Schulwesen in Pommern und Preußen. 1786 wurde er Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der mechanischen Künste. 1790 erschien in Berlin sein Buch "Gedanken über die Entstehung der baltischen Länder". Außerdem veröffentlichte er zahlreiche Beiträge auf den Fachgebieten der Philologie und der Pädagogik. Meierotto wurde auf dem Friedhof der Parochialkirche beigesetzt. Die Straße grenzt an das ehemalige Gymnasium. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |