Max-Born-Straße
Adlershof
PLZ | 12489 | |
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Ortsteil | Adlershof | |
ÖPNV | Zone B Tram 60, 61 — Bus 160, 162, 164, 260 — S‑Bahn 45, 46, 8, 85, 9 Adlershof ♿ | |
Verlauf | von Johann-Hittorf-Straße bis Rudower Chaussee | |
Falk | Planquadrat S 24 |
Arbeitsagentur | Treptow-Köpenick | |
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Jobcenter | Treptow-Köpenick | |
Amtsgericht | Köpenick | |
Grundbuchamt | Köpenick | |
Familiengericht | Köpenick | |
Finanzamt | Treptow-Köpenick | |
Polizeiabschnitt | A 35 | |
Verwaltungsbezirk | Treptow-Köpenick |
Alter Bezirk | Treptow | |
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Name seit | 26.8.1998 | |
Info |
Born, Max, * 11.12.1882 Breslau, + 5.1.1970 Göttingen, Physiker. Born wirkte zwischen 1915 und 1921 als Professor für theoretische Physik an den Universitäten in Berlin, Breslau, Frankfurt am Main, danach bis zu seiner Emigration (1933) in Göttingen, 1936-1953 in Edinburgh und danach wieder in Göttingen. Er gilt als einer der bedeutendsten Lehrer und Wegbereiter der modernen theoretischen Physik. Neben Arbeiten zur Festkörperphysik, zur Relativitätstheorie und zur elektromagnetischen Wellentheorie des Lichts widmete er sich seit 1922 vor allem der Quantenmechanik (mit seinen Schülern Heisenberg und Jordan). Für seine 1926 gegebene statistische Deutung der Quantenmechanik sowie für seine Gittertheorie der Kristalle erhielt er 1954 den Nobelpreis für Physik (zusammen mit Walter Bothe). Born gehörte (neben Hahn, Heisenberg, Weizsäcker u. a.) zu den "Göttinger Achtzehn", die 1957 in einem eindringlichen Appell vor den Folgen der Atombewaffnung warnten. Vor der amtlichen Benennung hieß sie Bornstraße. Sie liegt im Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Adlershof. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |