Matthäifriedhofsweg
Schöneberg
PLZ | 10829 | |
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Ortsteil | Schöneberg | |
ÖPNV | Zone B Bus M46, 248 — Zone A S‑Bahn 2, 25, 41, 42, 45, 46 Südkreuz ♿ | |
Verlauf | von Priesterweg über Straße 17 | |
Falk | Planquadrat P 14 |
Arbeitsagentur | Tempelhof-Schöneberg | |
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Jobcenter | Tempelhof-Schöneberg | |
Amtsgericht | Schöneberg | |
Grundbuchamt | Schöneberg | |
Familiengericht | Schöneberg | |
Finanzamt | Schöneberg | |
Polizeiabschnitt | A 42 | |
Verwaltungsbezirk | Tempelhof-Schöneberg |
Alter Bezirk | Schöneberg | |
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Name seit | um 1900 | |
Info |
Nach dem Matthäifriedhof benannt. Matthäifriedhof, Neuer Kirchhof der St.-Matthäi-Gemeinde, heute Landeseigener Friedhof an Matthäifriedhofsweg und Priesterweg. Der Friedhof wurde 1899 als neuer Friedhof der St.-Matthäi-Gemeinde angelegt. Der alte, 1856 eröffnete Friedhof der Gemeinde liegt an der Großgörschenstraße. Die evangelische Gemeinde St. Matthäus ist im heutigen Bezirk Tiergarten beheimatet, wo 1844-1846 ihre Kirche (St.-Matthäus-Kirche) nach Plänen von Friedrich August Stüler am Matthäikirchplatz erbaut wurde. Der Matthäifriedhof wurde 1939 durch Abgabe von Gelände an die Reichsbahn beträchtlich verkleinert. Er wird amtlich als Privatstraße geführt. Vermutlich erfolgte keine amtliche Benennung. Nach der Anlage des Friedhofs bürgerte sich der Name Matthäifriedhofsweg, zeitweise auch als Matthäusfriedhofsweg bzw. Matthäuskirchhofweg bezeichnet, ein. In seinem Verlauf war in einem Bebauungsplan von 1909 eine Straße 26, in ähnlichem Verlauf Ende der fünziger Jahre eine Straße 144 geplant. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |