Masurenstraße
Pankow
PLZ | 13189 | |
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Ortsteil | Pankow | |
ÖPNV | Zone B Tram M1, 50 — Bus 250, 255 — U‑Bahn 2 Vinetastraße | |
Verlauf | von Berliner Straße bis Mühlenstraße | |
Falk | Planquadrat F 17 |
Arbeitsagentur | Pankow | |
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Jobcenter | Pankow | |
Amtsgericht | Pankow | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Pankow/Weißensee | |
Polizeiabschnitt | A 13 | |
Verwaltungsbezirk | Pankow |
Alter Bezirk | Pankow | |
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Name seit | 1906 | |
Info |
Masuren, polnisch Mazury, Pojezierze Mazurskie, Landschaft im Süden der ostpreußischen Seenplatte, Polen. Sie war bis zum 13. Jahrhundert von den Galindern und Sudauern, baltisch-prußischen Stämmen, bewohnt. Die Sudauer wurden durch den Deutschen Orden unterworfen und wanderten nach Samland aus. Masuren wurde im 15./16. Jahrhundert durch den Deutschen Orden und die preußischen Herzöge besiedelt, die vor allem masowische Kolonisten ins Land brachten. Als Masuren (poln. Mazur) wurden die Bewohner des bis 1526 bestehenden polnischen Herzogtums Masowien bezeichnet. Mit den Einwanderern ging auch der Name auf die Landschaft über. Im Ersten Weltkrieg war Masuren Schauplatz der Schlachten vom 5. bis 15.9.1914 und vom 4. bis 22.2.1915, in denen die kaiserliche deutsche Armee unter Hindenburg Siege errang. Im Ergebnis des Zweiten Weltkriegs kam das Gebiet zu Polen. Mit der Namensgebung wurde einem Wunsch des damaligen Pankower Bürgermeisters Kuhr entsprochen, der aus Ostpreußen stammte. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |