Markgraf-Albrecht-Straße
Halensee
PLZ | 10711 | |
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Ortsteil | Halensee | |
ÖPNV | Zone A Bus M19, M29, 104 — U‑Bahn 7 Adenauerplatz — S‑Bahn 5, 7, 75 Charlottenburg ♿ | |
Verlauf | von Kurfürstendamm bis Damaschkestraße | |
Falk | Planquadrat M 11 |
Arbeitsagentur | Berlin Nord | |
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Jobcenter | Charlottenburg-Wilmersdorf | |
Amtsgericht | Charlottenburg | |
Grundbuchamt | Charlottenburg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Wilmersdorf | |
Polizeiabschnitt | A 24 | |
Verwaltungsbezirk | Charlottenburg-Wilmersdorf |
Alter Bezirk | Wilmersdorf | |
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Name seit | 10.7.1908 | |
Info |
Albrecht I., der Bär, Markgraf von Brandenburg, Herzog von Ballenstedt, * 1100, † 18.11.1170 Stendal. Albrecht erbte die östliche und nördliche Altmark. Zugleich erhob er Anspruch auf die Herzogwürde in Sachsen. 1123 bestimmte Lothar II., Herzog von Sachsen, der spätere Kaiser Lothar III. von Supplinburg (1075-1137), daß Teile der sächsischen Ostmark und Niederlausitz an Albrecht fallen sollten. Durch Eroberungen, Erbteile sowie Lehen war Albrechts Machtbereich um 1136 an der Grenze zu den Slawen ziemlich gesichert. Die Eroberung und Erschließung der späteren Mark Brandenburg hatte somit einen soliden Ausgangspunkt. Plündernd fielen seine Heere zwischen 1136 und 1138 über den Besitz des slawischen Fürsten Wirikind von Havelberg (* um 1128) her. Als Erbe des ihm freundschaftlich verbundenen, kinderlosen Hevellerfürsten Pribislaw (Heinrich) sicherte Albrecht sich nach dessen Tod 1150 die Festung Brandenburg und das Gebiet um die Havel. Nach einem zeitweiligen Verlust Brandenburgs an den polnischen Fürsten Jaczo (Jaxa) von Köpenick eroberte Albrecht I. am 11.6.1157 die Burg für die Askanier endgültig zurück, was als Geburtsstunde der Mark Brandenburg gilt. Sie entstand aus Abschnitten der Straße 7 und der Straße 32. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |