Marienwerderweg
Friedrichshagen
PLZ | 12587 | |
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Ortsteil | Friedrichshagen | |
ÖPNV | Zone B Tram 60, 61 — S‑Bahn 3 Hirschgarten | |
Verlauf | von Stillerzeile bis Fürstenwalder Damm | |
Falk | Planquadrat Q 27 |
Arbeitsagentur | Treptow-Köpenick | |
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Jobcenter | Treptow-Köpenick | |
Amtsgericht | Köpenick | |
Grundbuchamt | Köpenick | |
Familiengericht | Köpenick | |
Finanzamt | Treptow-Köpenick | |
Polizeiabschnitt | A 36 | |
Verwaltungsbezirk | Treptow-Köpenick |
Alter Bezirk | Köpenick | |
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Name seit | 13.5.1929 | |
Info |
Marienwerder, Kreisstadt und Sitz der Bezirksregierung in der früheren Provinz Westpreußen; heute Kwidzyn, Kreisstadt in der Woiwodschaft Pomorskie (Pommern, Hauptstadt Gdansk), Polen. Marienwerder, Kreisstadt und Sitz der Bezirksregierung in der früheren Provinz Westpreußen; heute Kwidzyn, Kreisstadt in der Woiwodschaft Pomorskie (Pommern, Hauptstadt Gdansk), Polen, 39 900 Einwohner (2002). In Marienwerder gibt es Papier-, elektrotechnische und Konservenindustrie. Die bei der 1233 vom Deutschen Orden angelegten Burg entstandene Siedlung Marienwerder erhielt 1236 Stadtrecht. Sie wurde nach dem von ihr beherrschten Werder als Insula Sanctae Mariae bezeichnet. Im 13. Jahrhundert wurde Marienwerder Bischofssitz. 1709 fand im Schloß ein Treffen von Zar Peter I. und Friedrich I. statt. Ab 1772 war Marienwerder Sitz der Regierung von Westpreußen und der Kriegs- und Domänenkammer. Der Kreis Marienwerder gehörte zu dem Gebiet, in dem die Bevölkerung nach dem Ersten Weltkrieg 1920 in einer Volksabstimmung sich für die Zugehörigkeit zu Deutschland entschied. Im Ergebnis des Zweiten Weltkriegs fiel es 1945 an Polen. Der heutige gotische Backsteinbau der Burg ist größtenteils aus dem 14. Jahrhundert und bildet eine bauliche Einheit mit der Kathedrale (1344-1355), in der Mosaiken und Wandmalereien (14. Jahrhundert) zu sehen sind. Vorher Straße 311. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |