Marchandstraße
Lankwitz
PLZ | 12249 | |
---|---|---|
Ortsteil | Lankwitz | |
ÖPNV | Zone B Bus X83, M82 | |
Verlauf | von Tambacher Straße bis Malteserstr, rechts ungerade, links gerade | |
Falk | Planquadrat T 14 |
Arbeitsagentur | Steglitz-Zehlendorf | |
---|---|---|
Jobcenter | Steglitz-Zehlendorf | |
Amtsgericht | Schöneberg | |
Grundbuchamt | Schöneberg | |
Familiengericht | Schöneberg | |
Finanzamt | Steglitz | |
Polizeiabschnitt | A 46 | |
Verwaltungsbezirk | Steglitz-Zehlendorf |
Alter Bezirk | Steglitz | |
---|---|---|
Name seit | 2.1.1912 | |
Info |
Marchand, Hermann, * 7.7.1864, † April 1945 Berlin, Jurist. Marchand, Rechnungsrat im Reichsjustizministerium, war Mitbegründer und bis 1912 erster Vorsitzender des Grundbesitzer-Vereins Lankwitz-Süd, der die Bebauung des Geländes zwischen Trippsteinstraße und der heutigen Malteserstraße betrieb. Um die Verdienste von Marchand bei der Entwicklung des Geländes Lankwitz-Süd anzuerkennen, benannte der Bürgermeister anläßlich der Einweihung des Rathauses Lankwitz am 2.9.1911 die Straße 28 in Marchandstraße. Marchand wohnte in der Brotteroder Straße in Lankwitz. Er starb im April 1945, unmittelbar vor dem Einmarsch der sowjetischen Truppen. Ein Grabstein auf dem Lankwitzer Kreuzfriedhof an der Malteserstraße 123–133 zeigt durch das Gefallenenkreuz, daß Hermann Marchand keines natürlichen Todes gestorben ist. Der Grabstein seines Sohnes Hermann, direkt daneben, trägt das gleiche Datum und deutet auf die gleiche Todesursache hin. Vorher Straße 28 des Bebauungsplanes. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |