Mansfelder Straße
Wilmersdorf
PLZ | Nr. 1-22 | 10713 |
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Nr. 23-68 | 10709 | |
Ortsteil | Wilmersdorf | |
ÖPNV | Zone A Bus 101, 104, 110, 115 — U‑Bahn 3, 7 Fehrbelliner Platz ♿ — S‑Bahn 41, 42, 46 Hohenzollerndamm ♿ | |
Verlauf | Nr 1-54 von Mannheimer Straße über Eisenzahnstraße, Nr 55-68 von Cicerostraße abgehend | |
Falk | Planquadrat N 11-O 12 |
Arbeitsagentur | Berlin Nord | |
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Jobcenter | Charlottenburg-Wilmersdorf | |
Amtsgericht | Charlottenburg | |
Grundbuchamt | Charlottenburg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Wilmersdorf | |
Polizeiabschnitt | A 26 | |
Verwaltungsbezirk | Charlottenburg-Wilmersdorf |
Alter Bezirk | Wilmersdorf | |
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Name seit | 17.5.1930 | |
Info |
Mansfeld, Stadt im Kreis Mansfelder Land, Bundesland Sachsen-Anhalt. Mansfeld, Stadt im Kreis Mansfelder Land, Bundesland Sachsen-Anhalt, am Ostrand des Harzes, an der Wipper. Bei dem 973 erstmals genannten Ort entstand 1075 die Burg der Grafen von Mansfeld. In der nach 1400 erstmals als „vallis Mansfeld“ bezeichneten Siedlung blühte bis zum 17. Jahrhundert der Bergbau auf Kupfer und Silber. Sie wurde im 16. Jahrhundert zu einer der stärksten Festungen des mittleren Deutschlands ausgebaut. 1780 fiel die Burg an Preußen, das es 1790 an den Bergrat Bückling verkaufte. Im 15. und 16. Jahrhundert bewirkten der Kupferschieferbergbau und die Bierbrauerei einen wirtschaftlichen Aufschwung der Stadt. Sie war vor allem Wohnstätte für die Berg- und Hüttenarbeiter. Zum großen Teil zeugen nur Ruinen von der ehemals umfangreichen Anlage aus drei Schlössern (mittelalterlicher Kern, im wesentlichen 16. Jahrhundert); erhalten sind das Schloß Vorderort (1509–1518, neugotisch ausgebaut 1860–1862) und die gotische Kapelle (Anfang 15. Jahrhundert) mit Flügelaltar (um 1520). Die spätgotische Stadt- oder Talkirche St. Georg stammt aus dem 15. Jahrhundert. In der Umgebung gibt es zahlreiche Halden des ehemaligen Kupferschiefer-Bergbaus (bis 1969). Mansfeld ist 11,30 km² groß und hat 3 816 Einwohner (1998). Die Mansfelder Straße entstand durch das Zusammenführen der Straßen 3 und 50. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |